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Winter Transporte verstärkt Flotte

Der neue PC210LCi‐11E0 der Firma Winter Transporte im Einsatz. Zu den neuen Eigenschaften der iMC 2.0 zählen die automatische Schwenklöffelsteuerung, die Winkelhaltefunktion, das Monitorsystem, die Integration von Schwenklöffel dank IMU‐Sensor und die Unterstützung von Multi GNSS.


Die in Asparn an der Zaya ansässige Firma Winter Transporte ist bekannt für ihren hohen Qualitätsanspruch. Dieser ist fest im Firmenleitbild verankert und hat wesentlich zum erfolgreichen Ausbau der Bereiche Erdbau, Transporte, Sand und Kies sowie Abbruch und Recycling beigetragen. Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden, investiert das Unternehmen regelmäßig in den Fuhrpark und setzt dabei verstärkt auf den Mehrwert von Komatsu Geräten mit intelligenter Maschinensteuerung.

In dritter Generation

Bereits in den 1950er Jahren begann der Großvater der heutigen Geschäftsführer damit, mit seinem Pferdefuhrwerk Sand- und Schotter an die umliegenden Baustellen zu liefern. Heute ist die Winter Transporte Ges.m.b.H., die seit 1999 von Karl und Ing. Josef Winter in der dritten Generation geführt wird, überregional der Inbegriff für ein florierendes Familienunternehmen, das rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Geschäftsführer Ing. Josef Winter über die Firmenphilosophie: „Durch unsere familiäre Struktur wird bei uns die persönliche Betreuung der Kunden großgeschrieben. Fairness, Handschlagqualität und Termintreue sind für uns zentrale Werte, die gerade heutzutage von vielen Kunden sehr geschätzt werden. Aber auch der Umgang innerhalb des Teams ist von Respekt und einem hohen Qualitätsanspruch geprägt. Auf diese Weise können wir uns deutlich von anderen Unternehmen abgrenzen.“

Leistungsfähigkeit bewiesen

Seine Leistungsfähigkeit stellte das Unternehmen vor einigen Monaten bei einem Großprojekt der Firma Jungbunzlauer unter Beweis. Für ein neues Werk in der Nähe von Pöchlarn führte die Firma Winter Transporte gemeinsam mit der Firma WDS Bau GmbH den gesamten Erdbau inklusive Bodenauswechslung durch. Über 100.000t Material wurden bewegt bzw. vor Ort wieder eingebaut. Da in allen Bereichen ein exaktes Planum gefordert war, setzte das Unternehmen bei diesem Projekt drei Komatsu Bagger und zwei Komatsu Raupen ein. Einer der eingesetzten Komatsu Bagger verfügt über eine intelligente Maschinensteuerung iMC ab Werk, ein weiterer Bagger ist nachgerüstet mit einer Topcon 3D-Baggersteuerung und ein Bagger kam ohne 3D-Steuerung zum Einsatz. Die Komatsu Raupe D61PX-23 ist mit einer 3D-Steuerung von Topcon nachgerüstet. Unterstützt wurde sie von der Komatsu Raupe D61PX-15 ohne 3D-Steuerung. Zuletzt waren drei Bagger mit 3D-Steuerung auch bei einem Gleissanierungsprojekt im Weinviertel im Einsatz.

Um den erwähnten Qualitätsanspruch Tag für Tag in der Praxis umsetzen zu können, achtet man auf einen Maschinenpark, der sich auf dem letzten Stand der Technik befindet. Zur Verfügung stehen im Fuhrpark rund 40 Lkw und 40 Baumaschinen, darunter 15 Komatsu Geräte. Die Bandbreite reicht im Erdbau von den zwei Schubraupen über Grader, Radlader, Baggerlader und Bagger von 1,5 bis 25 t bis zu mehreren Verdichtungsgeräten. Dazu kommen Spezialgeräte, etwa für den Abbruch oder Natursteinschlichtungen. Bei den Schnellwechselsystemen und Anbaugeräten vertraut das Unternehmen seit vielen Jahren auf die Produkte der Firma Baumaschinentechnik. In den zwei nahe gelegenen Abbaubetrieben wird Sand und Schotter in Rundkornqualität gewonnen und unter anderem mit drei Powerscreen-Siebanlagen in drei Fraktionen aufbereitet.

Mehrwert durch intelligente Maschinensteuerung

Wie die aktuellen Projekte zeigen, werden für die Firma Winter Transporte die Komatsu Geräte mit intelligenter Maschinensteuerung immer wichtiger. Aktuell befinden sich bereits fünf Hydraulikbagger mit Topcon 3D-Baggersystem im Fuhrpark. Davon sind vier Komatsu Geräte, von denen wiederum zwei über eine intelligente Maschinensteuerung ab Werk verfügen.

Die ersten Erfahrungen mit dieser Technik sammelte das Unternehmen mit einem Komatsu PC210LCi‐10, der über die erste Generation, der ab Werk integrierten intelligenten Maschinensteuerung, verfügt. Da sich das Gerät seit Jahren ausgezeichnet bewährt, investierte man vor kurzem in einen neuen PC210LCi‐11E0. Dieser verfügt mit der neuen Version iMC 2.0 über zusätzliche Funktionen für noch mehr Effizienz. Zwei weitere Komatsu Bagger wurden mit dem 3D-Baggersystem von Topcon nachgerüstet. Bei den Raupen verfügt die D61PX-23 ebenfalls über eine intelligente Maschinensteuerung ab Werk. Sie ist wie die etwas ältere D61PX-15 mit Topcon-Technik ausgerüstet.

Ing. Josef Winter über die Vorteile der modernen Technik: „War der Aushub für Hochbau-Projekte früher eine einfache Sache, so gestaltet sich die Herstellung der Aushubsohle inzwischen immer anspruchsvoller. Heute müssen in der Regel mehrere Gefälle, Dachprofile und verschiedene Vertiefungen exakt hergestellt werden. Bei der Umsetzung dieser Vorgaben ermöglicht die Verwendung eines digitalen Geländemodells enorme Zeitvorteile gegenüber der herkömmlichen Arbeitsweise. Um diese Technik optimal nutzen zu können, haben wir einen geschulten Techniker in unserem Team, der die Geländeprofile für die Maschinen vorbereitet. Bei Bedarf arbeiten wir auch mit einem externen Vermessungstechniker zusammen.“

In der Kabine des Komatsu PC210LCi‐11E0 hat Florian Strauß mit dem iMC 2.0 Bildschirm
alle Funktionen der iMC 2.0 voll im Griff.


Jürgen Mandl, Spezialist für Maschinensteuerung der Firma Kuhn Baumaschinen, ergänzt: „Der neue Komatsu Hydraulikbagger PC210LCi‐11E0 der Firma Winter Transporte ist mit der intelligenten Maschinensteuerung iMC 2.0 ausgerüstet, die vollständig ab Werk in die Maschine integriert ist und gegenüber der ersten Version zahlreiche neue intelligente Funktionen zur Steigerung der Produktivität und Effizienz bietet. Dazu zählen die automatische Schwenklöffelsteuerung, die Winkelhaltefunktion, der schlankere iMC 2.0‐Bedienbildschirm, die Integration von Schwenklöffel dank IMU‐Sensor und die Unterstützung von Multi GNSS.“

Im Detail vereinfacht die neue automatische Schwenklöffelsteuerung von Komatsu Einsätze an Böschungen und Gräben, indem sie automatisch ein Untergraben verhindert und bei jedem Durchgang für einen optimal gefüllten Löffel sorgt. Der Schwenkwinkel des Löffels wird automatisch dem Zielprofil angepasst, so dass der Fahrer nicht manuell nachjustieren muss. Daraus resultiert eine extrem vereinfachte Bedienung bei Arbeiten an Böschungen oder Gräben sowie ein einfacheres und schnelleres Feinplanum.

Automatisch der richtige Winkel

Dank der ebenfalls neuen Winkelhaltefunktion muss sich der Fahrer nicht länger darum kümmern, den Löffelwinkel entsprechend der Oberfläche anzupassen. Sobald der gewünschte Winkel am iMC Bildschirm eingestellt ist, sorgt das System beim Schließen des Stiels automatisch für den korrekten Winkel. Der neue iMC 2.0 Bildschirm überzeugt durch sehr gute Ergonomie sowie intuitive Bedienung und Navigation, wie man sie von einem Smartphone gewohnt ist. Der neue IMU‐Sensor lässt sich leicht installieren und kalibrieren und erhöht die Einsatzflexibilität für Anbaugeräte und Maschinen, da er es ermöglicht, unterschiedliche Schwenklöffel nahtlos in die Maschinensteuerung des Baggers zu integrieren. Satellitenverbindung und -nachverfolgung. Der PC210LCi‐11E0 verfügt natürlich aber auch über die Basisfunktionen der intelligenten Maschinensteuerung von Komatsu, wie Autostopp, automatische Abziehunterstützung und Abstandskontrolle.

„Unsere Auftraggeber erwarten von uns zu recht eine perfekte Ausführungsqualität. Durch den verstärkten Einsatz der 3D-Steuerung – die in unserem Fuhrpark Hand in Hand mit den Vorteilen einer wachsenden Zahl an Komatsu Geräten mit intelligenter Maschinensteuerung geht – fällt es unseren Maschinisten immer leichter, den hohen Qualitätsanspruch unseres Unternehmens bei jedem Projekt umzusetzen“, betont Ing. Josef Winter abschließend.

Die D61PX-23 ist mit einer 3D-Steuerung von Topcon nachgerüstet.


Quelle Text- u. Bildmaterial: specialmedia

27.09.2022

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