Die Zellinger GmbH, Spezialist für Entsorgung und Recycling mit Sitz in Oberösterreich, hat im Mai 2025 ihre ersten vollelektrischen LKW in Betrieb genommen. Damit zählt das Unternehmen zu den Vorreitern der Branche in Sachen E-Mobilität im Schwerverkehr. Während andere noch zögern, fährt man hier schon heute emissionsfrei – und das mit Begeisterung.
Die österreichische Automobilbranche steht vor einem entscheidenden Jahr 2025, wie Günther Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, und Klaus Edelsbrunner, Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel, betonen. Trotz einer leichten Markterholung im Jahr 2024 bleiben die Herausforderungen massiv. Mit rückläufigen Zulassungen rein elektrischer Fahrzeuge und dem ambitionierten Ziel, den Marktanteil dieser Fahrzeuge bis 2025 zu verdoppeln, stehen sowohl Hersteller als auch Händler und Politik unter großem Druck.
Der jüngste, haarsträubende Verordnungsentwurf von Klimaministerin Leonore Gewessler, der eine Mauterhöhung um bis zu 12,6 Prozent vorsieht, lässt daher in der Branche die Alarmglocken schrillen. Für viele ist es ein Vorstoß, der nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs bedroht, sondern auch die gesamte Versorgungssicherheit in Frage stellt.
Die heimische Transportbranche steht am Rande einer existenziellen Krise. Die fortwährenden Kostensteigerungen, die durch die anhaltende Teuerungswelle bedingt sind, belasten die Unternehmen erheblich.
Der ,,Masterplan Güterverkehr" des österreichischen Klimaschutzministeriums wurde lange erwartet. Kritikpunkte gibt es von der Verkehrswirtschaft.
sterreichs Straßen werden als eine Folge davon mit erwarteten plus 49 % Transportvolumen bis 2040 für weitere Jahrzehnte mehr Güterverkehr tragen als Schiene, Binnenschifffahrt und Flugverkehr
Alexander Klacska fordert in der Zeit des Hochfahrens nach der Förderung von Radwegen auch Anreize für Austausch-Investitionen in Fahrzeuge sowie eine Absicherung der Bus-Unternehmen
Das ist das Ergebnis einer Befragung, die die WKÖ gemeinsam mit dem Complexity Science Hub bei über 700 Betrieben aus der Sparte Transport und Verkehr Mitte April durchführte.
Wenn das geplante Hochfahren der österreichischen Wirtschaft funktionieren soll, muss die Bundesregierung zur Sicherung von Transportketten die Aufhebung des LKW-Wochenendfahrverbots verlängern
Die Lkw – und Busmauttarife werden – so sieht es das Gesetz vor – jährlich an die Inflation angepasst. Ab nächstem Jahr werden wie bei den älteren Fahrzeugen auch bei Euro 6 Lkw und Bussen externe Kosten der Luftverschmutzung angelastet.