Die europäische Nutzfahrzeugbranche steht vor einer existenziellen Herausforderung: Bis 2030 müssen Lkw-Hersteller ihre CO₂-Emissionen um 45 % gegenüber dem Stand von 2020 senken.
DAF Trucks und TotalEnergies haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Dekarbonisierung des Straßentransports voranzutreiben. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekräftigen beide Unternehmen ihr Engagement für nachhaltige Mobilitätslösungen. Diese Kooperation kombiniert die führende Position von DAF in der Lkw-Produktion mit der Expertise von TotalEnergies in der Entwicklung emissionsfreier Energielösungen.
Nutzfahrzeuge bilden das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Sie beliefern Supermärkte, Baustellen und Krankenhäuser, transportieren Menschen zur Arbeit oder bringen Hilfsgüter in Krisengebiete. Über 70 Prozent der alltäglichen Produkte werden auf Lkw transportiert, während Busse das zweitwichtigste Verkehrsmittel nach dem Pkw darstellen.
Die Craiss Unternehmensgruppe bemüht sich um CO2-Neutralität bis zum Jahr 2028.
Emissionsfreie Lkw von Daimler Truck zeigten ihr Können auf herausfordernden Touren in Tirol.
Ab 2035 dürfen nur noch lokal emissionsfreie Pkw Zugelassen werden. Ab 2040 sollen möglicherweise auch Lkw folgen. Heftiger Gegenwind kommt von der eFuel Alliance Österreich.
Johs. Martens führt die Hamburger CO2-Datenplattform shipzero ein. Über das Tool für Emissions-Controlling wird die Datengrundlage für zukünftige partnerschaftliche Projekte zur Dekarbonisierung generiert. Gemeinsam mit seinen Kunden aus der Mineralöl- und Gasindustrie will Johs. Martens den Klimaschutz in der Transportlogistik vorantreiben.
Nachrichten aus der Branche
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Ziel der ECOOLTEC Grosskopf GmbH ist, der Kühltransportbranche Lösungen für Herausforderungen wie Umweltauflagen und CO2-Zertifizierungen anzubieten
Die "International Truck Of The Year" Jury testet dieses Mal den neuen Scania Super.
Die Hegelmann Express GmbH startet ein Pilotprojekt mit der Betterflow GmbH, um ihren Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß signifikant zu senken.
Für Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich, ist das gestern von der Bundesregierung präsentierte Energiepaket „bestenfalls ein erster Schritt“
Der Zentralverband Spedition & Logistik fordert eine Verschiebung der ab Juli geplanten CO2-Bepreisung sowie ein zeitlich begrenztes Aussetzen von Abgaben auf Treibstoffe und Energiekosten.
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Die Europäischer Ladungsverbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) und die ELVIS Teilladungssystem GmbH können seit kurzem auf eine ausgeglichene CO2-Bilanz verweisen.
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Aufgrund coronabedingter Verzögerungen in den Lieferketten der Automobilindustrie soll die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für bereits bestellte Nutzfahrzeuge erst im Mai 2022 fällig werden.
Zusammen mit BP will die Daimler Truck AG in Großbritannien die Dekarbonisierung des Güterverkehrs unterstützen und beschleunigen.
Neben dem regionalen Standort in Bayer legt Humbaur auf sowohl die Produktion als auch den Versand seiner Waren so umweltfreundlich wie möglich gestalten.
Der EL-MO Award stellt erneut innovative Ansätze und Ideen zur Energieeinsparung und CO2-Reduktion einer breiten Öffentlichkeit vor. Deshalb werden auch auf der E-Mobilitätsfachkonferenz EL-MOTION 2022 wieder ambitionierte Unternehmen, Verbände, Kommunen und Co für Ihre Leistungen ausgezeichnet.
Deutz bringt seinen ersten Wasserstoffmotor auf den Markt.
Die Österreichische Post hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen alle Pakete, Briefe, Printmedien und Werbesendungen in ganz Österreich CO2-frei zugestellt werden.
Gebrüder Weiss transportiert HP-Produkte in Zentral- und Osteuropa per Elektro-Lkw
Der Fuhrparkverband tritt für Unternehmer ein und hinterfragt die aktuelle NoVa Einführung für leichte Nutzfahrzeuge stark.
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Neuartiger Bioreaktor nutzt „Urbakterien“ und extremen Druck zur unerreicht effizienten Umwandlung von CO2 in Erdgas.
Die österreichischen Transporteure bekennen sich zum Klimaschutz und zur CO2-Reduktion“, stellt Günther Reder, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich, klar.
DB Schenker setzt sich für strengere CO2-Reduktionsziele für Nutzfahrzeuge ab 7,5 Tonnen ein.