
Schmitz Cargobull stellte jüngst beim „Council für nachhaltige Logistik“ (CNL) Workshop in Österreich seinen neuesten vollelektrischen Sattelkoffer, den S.KOe COOL, vor. Der Workshop bot eine wertvolle Plattform, um über innovative Lösungen zur Dekarbonisierung des Güterverkehrs zu diskutieren. Veranstaltet wurde das Event bei Schachinger Logistik, einem führenden österreichischen Logistikunternehmen.
Der S.KOe COOL bietet zahlreiche Vorteile für den emissionsfreien Transport, insbesondere bei temperaturgeführter Fracht. Ausgestattet mit einer elektrischen Kältemaschine, einem Hochvolt-Batteriesystem und optional einer elektrischen Generatorachse, steht der Trailer für Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Generatorachse rekuperiert Energie bei Bremsvorgängen und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine, was die Notwendigkeit für häufige Ladevorgänge über das Stromnetz reduziert.
Die Veranstaltung thematisierte auch die Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf VECTO-Vorgaben und die Erreichung der CO₂-Ziele. Das CNL verfolgt das Ziel, bis 2040 Klimaneutralität in Österreich zu erreichen, indem es auf Zero-Emission-Fahrzeuge und ein umfassendes Ökosystem aus Ladeinfrastruktur und Förderprogrammen setzt.
Mit dem S.KOe COOL Sattelkoffer und weiteren Innovationen, wie hybriden Kältemaschinen mit ePTO-Schnittstelle, trägt Schmitz Cargobull bedeutend zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei. Durch solche Entwicklungen wird die Branche bei der Erreichung ihrer Klimaziele unterstützt und zukunftsfähig gemacht.
Das zusätzliche Batteriegewicht des S.KOe COOL wird durch den Verzicht auf den Generator fast vollständig kompensiert, sodass die Nutzlast nicht beeinträchtigt wird und Platz für bis zu 36 Paletten bleibt. Zudem liegt für den Kühlauflieger mit Generatorachse eine Typgenehmigung vor, die den sicheren und umweltgerechten Betrieb ohne zusätzliche Genehmigungen ermöglicht.

