Manchmal sagt eine Party mehr als tausend Worte. Wenn Hunderte Menschen zusammenkommen, um 70 Jahre Firmengeschichte zu feiern, dann steht da mehr als nur ein Firmenjubiläum im Kalender. Dann geht es um Haltung. Um eine Idee von Arbeit, die über Generationen getragen wurde. Dann geht es – wie bei Felber Transporte, jetzt FTG Superlative Logistics – um eine Geschichte, die auf der Straße begann und dort noch lange nicht endet.
Alles begann mit einem Skoda
Rückblende: 1955. Österreich ist noch im Wiederaufbau, die Wirtschaft langsam in Bewegung. Einer, der schon damals anpackt, ist Karl Felber. Sein Werkzeug: ein Skoda-LKW. Seine ersten Jobs: Schotter und Lebendvieh. Kein Glanz, kein Glamour, aber echte Arbeit – und ein klares Ziel: vorankommen. Es war die Zeit, in der man nicht von "Logistiklösungen" sprach, sondern einfach fuhr, wenn man gebraucht wurde.
Aus Felber wird FTG – und mehr als nur ein neuer Name
Fast drei Generationen später steht auf den LKWs nicht mehr „Felber Transporte“, sondern FTG Superlative Logistics. Klingt größer – ist es auch. Aus einem Ein-Mann-Betrieb wurde ein europaweit tätiges Unternehmen mit über 60 Fahrzeugen, das heute Schwergewichte mit bis zu 125 Tonnen Nutzlast quer durch den Kontinent bewegt. Von der spanischen Hitze bis zur norwegischen Kälte. Von der anatolischen Hochebene bis an die stürmische Atlantikküste Irlands.
Doch das Kürzel FTG ist mehr als ein Rebranding. Es ist eine Kampfansage an Mittelmaß und Routine. FTG steht heute für maßgeschneiderte Lösungen, für Präzision unter Extrembedingungen – und für einen Spirit, der nie auf Autopilot schaltet.

Ein Fest mit Kraft, Herz und Kinderlachen
Die Jubiläumsfeier in Sinabelkirchen war ein Statement. Kein Business-Event im Hochglanzzelt, sondern ein bodenständiges, lautes, herzliches Fest. Ein Ort, an dem Kart-Rennen und Truck Pulling keine Showeinlagen, sondern gelebter Teamgeist waren. Wo das Bobby-Car nicht minder wichtig war als der 4-Achser mit Telesattel. Wo Kulinarik und Musik nicht vom Eventplaner kamen, sondern aus der Region, aus der Nachbarschaft, vom Herzen.
Man sah Mitarbeiter, die stolz ihre Familien durch die LKW-Reihen führten. Kunden, die seit Jahrzehnten auf FTG bauen – und junge Gesichter, die vielleicht die nächste Generation im Fahrersitz sein werden.
Tradition ist kein Stillstand
„Was mit einem Traum und einem LKW begann, ist heute ein europaweit tätiges Logistikunternehmen mit Fokus auf Sondertransporte. Wir sind stolz auf unsere steirischen Wurzeln – und auf unser Team, das mit Leidenschaft und Verlässlichkeit unseren Weg mitgeht.“
Michael Klamminger, Geschäftsführer FTG Superlative Logistics
Er sagt das nicht als Floskel. Denn bei FTG geht es nicht um Wachstum um jeden Preis. Sondern um Verlässlichkeit, Kompetenz und Handschlagqualität – Begriffe, die in der steirischen DNA des Unternehmens tief verankert sind.
Blick nach vorne, mit Rückgrat
Das neue Branding als FTG Superlative Logistics ist mehr als ein Designprojekt. Es ist ein Richtungswechsel mit Bodenhaftung. Denn in einer Branche, die sich digitalisiert, globalisiert und rationalisiert, bleibt eines entscheidend: der Mensch hinter dem Lenkrad, die Haltung im Büro, die Verlässlichkeit im Gespräch. Die 70 Jahre Felber-FTG sind keine romantisierte Nostalgie. Sie sind ein Fahrplan in die Zukunft. Und der führt nicht über Umwege.
70 Jahre unterwegs – und kein bisschen müde
FTG ist heute das, was viele sein wollen: echt, stark und verlässlich. Die LKWs glänzen, die Marke strahlt – aber das Fundament bleibt bodenständig. Was 1955 mit einem Skoda begann, fährt heute mit voller Zugkraft durch Europa – und das mit einem Team, das nicht nur lenkt, sondern mitdenkt.
Wer 70 Jahre schafft, ohne stehenzubleiben, hat sich nicht nur ein Jubiläum verdient – sondern Respekt. FTG zeigt, wie man aus einer regionalen Spedition ein europäisches Schwergewicht macht, ohne die Herkunft zu vergessen. Eine Firma mit Geschichte. Und Zukunft.
