Von Anfang an intelligent – so könnte man die neue Partnerschaft zwischen Goodyear und Schmitz Cargobull zusammenfassen. Denn was hier verschmilzt, ist weit mehr als ein technisches Update. Es ist ein handfester Schritt Richtung vollvernetzte Flottenzukunft – ganz ohne zusätzliche Hardware, SIM-Karten oder Bastellösungen. Plug & Play trifft auf vorausschauende Wartung.
Daten statt Pannen
Was früher der Blick auf die Pneus beim morgendlichen Check war, ist heute ein Datenstrom im Hintergrund – und das in Echtzeit. Goodyear TPMS Connect, die smarte Reifendrucküberwachung, wird nun direkt in das TrailerConnect® Data Management Center (DMC) von Schmitz Cargobull eingebunden. Bedeutet: Die Reifen reden jetzt mit dem Trailer. Und der Trailer redet mit der Zentrale.
Für Flottenbetreiber hat das echten Mehrwert. Der Zustand der Reifen – also Druck, Temperatur, GPS-Position – ist jederzeit transparent. Die hauseigene G-Predict-Technologie von Goodyear erkennt schleichende Probleme, bevor sie zum Ausfall führen. Keine bösen Überraschungen auf der A3 mehr, sondern planbare Wartung und mehr Sicherheit auf der Straße.
Keine Zusatzbox, kein Kabelsalat
Das System dockt direkt an die bestehende Telematik-Infrastruktur von Schmitz Cargobull an. Wer also schon Trailer mit entsprechender Ausstattung fährt, muss nichts umrüsten. Einfach aktivieren, verbinden, nutzen. Genauso will man das als Fuhrparkleiter im Alltag: Kein zusätzlicher Schulungsbedarf, keine neuen Geräte. Es läuft – und das zuverlässig.
„Mit diesem nächsten Schritt in unserer Zusammenarbeit kombinieren wir die Stärken unserer bewährten Trailer-Telematik mit der Reifenintelligenzlösung von Goodyear.“
Jan Uhlenbruck, Head of Full Service Solutions bei Schmitz Cargobull
Alles unter Kontrolle – auch herstellerübergreifend
Der Clou am Schmitz Cargobull DMC: Über die Importfunktion können auch Fremdfabrikate eingebunden werden. Damit wird die Plattform zur echten Kommandozentrale für gemischte Flotten. Alle Daten laufen zentral auf – egal ob Sattelauflieger aus Vreden oder Litauen, ob Achse von BPW oder SAF.
Und das Ganze ist nicht nur transparent, sondern auch datenschutzkonform. Die Datenfreigabe steuert der Nutzer selbst, sensible Infos bleiben im Haus. Gerade in Zeiten von Plattformökonomien und Subunternehmerstrukturen ein echtes Pfund.
Ein System, das mitdenkt
Die gemeinsame Lösung spart nicht nur Zeit und Geld, sondern erfüllt auch regulatorische Anforderungen. TPMS-Pflichten aus Brüssel? Abgehakt. Goodyear TPMS Connect liefert die nötigen Daten – live und belastbar. So wird aus Reifendruck ein Businessfaktor.
"Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Schmitz Cargobull zu vertiefen, indem wir Goodyear TPMS Connect direkt in ihre Trailer-Plattform einbinden. Durch diese Integration können Flotten von Goodyears prädiktiver Analytik und Reifenintelligenz profitieren, ohne zusätzliche Hardware installieren zu müssen - und so einen reibungsloseren Weg zur Digitalisierung und operativen Exzellenz beschreiten."
Piotr Czyżyk, Managing Director, Fleet Mobility Europe bei Goodyear
Zwei Schwergewichte, ein Ziel
Dass Goodyear und Schmitz Cargobull sich gefunden haben, überrascht nicht. Beide Unternehmen sind Schwergewichte mit Vision. Der eine kennt den Asphalt, der andere den Trailer. Zusammen bauen sie an einem System, das mehr kann als nur melden, wenn etwas schiefläuft. Es denkt mit. Es plant voraus. Es bringt Effizienz.
Und das Beste daran: Die Lösung ist sofort verfügbar. Für neue Trailer, für bestehende Kunden, für moderne Flotten, die nicht mehr auf Sicht, sondern datenbasiert steuern wollen.
Fazit
Reifen und Trailer, die miteinander kommunizieren – das ist kein technischer Gag, sondern die neue Normalität im Fuhrparkmanagement. Goodyear und Schmitz Cargobull liefern eine Lösung, die smart ist, praktikabel und vor allem: sofort einsatzbereit. Wer rollt, spart. Wer integriert, gewinnt. Und wer auf Daten setzt, fährt in Richtung Zukunft – mit weniger Risiko und mehr Planbarkeit.