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Motul bringt frischen Wind ins Heavy-Duty-Geschäft

Im Schmierstoffmarkt herrscht Bewegung – und Motul will ganz vorne mitspielen. Der französische Traditionshersteller mit deutscher Niederlassung in Köln hat sein komplettes Heavy-Duty-Programm überarbeitet. Mit einer klaren Produktstruktur, vereinfachten Namen und einem frischen Design will das Unternehmen nicht nur für mehr Übersicht sorgen, sondern auch gezielt Marktanteile im Nutzfahrzeugbereich erobern.

Weniger Dickicht, mehr Klarheit

Wer in den letzten Jahren in den Regalen nach Nutzfahrzeugölen von Motul gesucht hat, musste sich durch ein ganzes Namensgeflecht arbeiten. Damit ist jetzt Schluss. Aus ehemals elf Bezeichnungen wird eine klare Linie:

  • „Tekma“ für Motoröle
  • „Drive“ für Getriebeöle
  • „Multia“ für Multifunktionsöle

Dazu kommen einheitliche Qualitätsstufen, die auf den ersten Blick erkennbar sind: „Supra“ steht für mineralisch, „Mega-X“ für teilsynthetisch und „Ultima“ für vollsynthetisch. Das neue Gebindedesign sorgt mit aufgeräumter Typografie und prägnanter Markenkennzeichnung für einen deutlichen Wiedererkennungswert – im Handel ebenso wie in der Werkstatt.

„Mit einem optisch und inhaltlich deutlich besser strukturierten Angebot haben wir eine gute Grundlage geschaffen, um unseren Kunden einen spürbaren Mehrwert zu bieten – sowohl technologisch als auch in der Übersichtlichkeit.“

Michael Hammes, Powergen Specialist bei Motul Deutschland

Antwort auf den Viskositäts-Trend

Technologisch hat Motul ebenfalls die Weichen neu gestellt. Vollsynthetische Motoröle mit niedrigen Viskositäten stehen ganz oben auf der Agenda – ein Bereich, in dem moderne Nutzfahrzeugmotoren zunehmend Potenzial für Verbrauchs- und CO₂-Reduzierungen sehen.

„Der Trend geht klar in Richtung niedriger Viskositäten. Hier können wir mit unserem vollsynthetischen Programm besonders punkten. Es werden bald neue Produkte kommen, die uns weitere Herstellerfreigaben sichern werden.“

Michael Hammes, Powergen Specialist bei Motul Deutschland

19 Einsatzempfehlungen – von A wie Agricultural bis O wie Off the Road

Auch die Anwendungsvielfalt bleibt eine Stärke. Motul hat seine Einsatzempfehlungen – die sogenannten „Qualifier“ – neu sortiert und insgesamt 19 Kategorien definiert. So ist schnell erkennbar, ob ein Öl für den Offroad-Bereich (OTR), für landwirtschaftliche Maschinen (AGRI), für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) oder für maximale Kraftstoffeffizienz (FE) geeignet ist.

Tradition trifft Innovation

Motul ist seit Jahrzehnten für seine Innovationskraft bekannt – und das nicht nur im Pkw- oder Motorradbereich. Bereits 1971 brachte das Unternehmen das erste vollsynthetische Motoröl auf Ester-Basis auf den Markt, eine Technologie, die ursprünglich aus der Luftfahrt stammt. Heute fließt diese Erfahrung in unterschiedlichste Segmente, vom Motorsport bis hin zu hochspezialisierten Heavy-Duty-Anwendungen.

Mit der Neuausrichtung des Heavy-Duty-Sortiments setzt Motul ein klares Signal: Man will im Nutzfahrzeugmarkt nicht nur mitspielen, sondern mit einer Mischung aus technischer Expertise, Markenstärke und klarer Produktstruktur Maßstäbe setzen.

20.08.2025

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