Harald Raidl, Supply Chain Director der Brau Union, Gastronom Paul Kolarik und Dominic Schmid, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeit in der Wirtschaftskammer Wien, mit einem elektrischen Lkw der Brau Union vor der Luftburg - Kolarik im Prater
Die Klimawende beginnt manchmal mit einem kalten Krügerl. Im Rahmen des Projekts „Zero Emission Transport“ (ZET) der Wirtschaftskammer Wien bringt die Brau Union Österreich ihr Bier ab sofort lokal emissionsfrei an den Mann – oder besser: in die Gastronomie. Genauer gesagt im 1. und 2. Wiener Gemeindebezirk, dort, wo Nachhaltigkeit nicht nur gewünscht, sondern gelebt wird.
Grüne Logistik für grüne Gastronomie
„Die Gastronomie ist ein Vorreiter, wenn es um mehr Nachhaltigkeit geht. Denn schon frühzeitig setzten zahlreiche Betriebe auf nachhaltige Konzepte wie Bio-Produkte und regionale Hersteller. Umso erfreulicher ist es, wenn diese Waren auch klimafreundlich angeliefert werden.“
Dominic Schmid, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeit in der WK Wien
Dass das funktioniert, zeigt die Brau Union mit ihrem ersten 16,7 Tonnen schweren E-Lkw. Mit einer 265-kWh-Batterie und einer Reichweite von rund 200 Kilometern bringt er feinste Biere aus der Brauerei Schwechat direkt ins Herz der Stadt – lautlos, abgasfrei, powered by 100 % Ökostrom aus Österreich.
„Mit unserem ersten E-LKW für die Wiener Innenstadt liefern wir nicht nur Bier, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Verringerung von CO2-Emissionen. Elektromobilität ist ein zentraler Baustein auf unserem Weg zu Net Zero in der Supply Chain bis 2030. Noch in diesem Jahr planen wir die Inbetriebnahme von sieben zusätzlichen E-LKWs am Standort Schwechat, mit denen wir weitere Partnerbetriebe in Wien und Umgebung emissionsfrei beliefern können.“
Harald Raidl, Supply Chain Director der Brau Union Österreich
Noch heuer sollen sieben weitere Elektro-Lkws in Schwechat stationiert werden. Damit können Gastronomiebetriebe in Wien und Umgebung künftig emissionsfrei beliefert werden – von der Zapfanlage bis zur Zapfsäule ganz ohne fossile Rückstände.
Luftburg – Kolarik im Prater: Nachhaltigkeit mit System
Ein gutes Beispiel für diese Partnerschaft ist die Luftburg – Kolarik im Prater. Hier treffen Bio-Bier und gelebte Nachhaltigkeit aufeinander.
„Seit heuer ist die Luftburg frei von fossilen Energieträgern: Ein Meilenstein für unsere gelebte Nachhaltigkeit. Mit einer Grundwasserwärmepumpe, einer erweiterten Photovoltaikanlage und nun auch dem Einsatz des Elektro-Lkws für die Lieferungen der Brau Union von Schwechat in den Prater zeigen wir, im größten Bio-Restaurant der Welt, wie klimafreundliche Gastronomie in der Praxis funktioniert. Gemeinsam mit der WK Wien und starken Partnern gestalten wir eine lebenswertere, klimaneutrale Stadt.“
Paul Kolarik, Gastronom
Mehr als Symbolpolitik: Daten für die Zukunft
Das Projekt „Zero Emission Transport“ ist mehr als nur ein grüner Anstrich für urbane Logistik. Es ist Teil eines wissenschaftlich begleiteten Projekts, bei dem 41 Unternehmen freiwillig auf emissionsfreie Zustellung setzen. Ziel ist es, neben dem realen CO2-Einsparen auch Erkenntnisse für den Wirtschaftsverkehr der Zukunft zu gewinnen.
Die Brau Union ist dabei nicht zufällig mit an Bord. Im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Heineken – „Brew a Better World“ – setzt sie seit Jahren konsequent auf Klimaschutz in Produktion und Logistik.