In einer Zeit, in der Kontinuität ein Luxusgut geworden ist, hat die österreichische Verkehrsbranche gerade einen Glücksgriff getan. In einer einstimmigen Entscheidung bestätigte die Spartenkonferenz der Bundessparte Transport und Verkehr Alexander Klacska für weitere fünf Jahre als Obmann. Gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern – Maximilian Gruber (Salzburg) und Elisabeth Rothmüller-Jannach (Kärnten) – bleibt damit ein bewährtes Trio an der Spitze eines Wirtschaftszweigs, der mehr denn je unter Druck steht.
Rückhalt für Klacska – Vertrauen in schwierigen Zeiten
In einer Branche, in der die Herausforderungen schneller wachsen als die Verkehrsdichte zur Rushhour, sendet die Wiederwahl ein starkes Signal: Vertrauen, Erfahrung und Tatkraft bleiben gefragt. Klacska, der seit 2010 die Geschicke der Bundessparte lenkt, bringt nicht nur ein profundes Verständnis der politischen und wirtschaftlichen Mechanismen mit, sondern auch Praxiserfahrung aus erster Hand. Als Geschäftsführer der international tätigen Paul KLACSKA GmbH kennt er die operativen Stellschrauben des Transportwesens ebenso wie die politischen Spielräume – eine Kombibation, die ihm in der Interessenvertretung stets den entscheidenden Vorteil verschafft.
„Ich bedanke mich für das Vertrauen und sehe meine Wiederwahl als klaren Auftrag, mich weiter mit voller Kraft für die Interessens der Transport- und Verkehrsunternehmen zu engagieren. Das heißt, ich werde mich dafür einsetzen, dass drohende weitere Belastungen der Unternehmen abgewendet werden, dass bürokratische Hürden beseitigt werden und die Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass die Betriebe wieder ordentlich wirtschaften können“
Alexander Klacska
Seine Botschaft ist deutlich: Der Kurs bleibt stabil, die Richtung klar.
Bürokratieabbau statt Belastungsexplosion
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die rund 34.000 aktiven Unternehmen der Verkehrssparte, die über 220.000 Mitarbeiter beschäftigt, sind herausfordernd. Zwischen Energiewende, Fahrermangel, neuen Regularien und globalen Lieferkettenverwerfungen stehen viele Betriebe mit dem Rücken zur Wand.
Seine Vision: Eine Branche, die nicht durch Regularien gelähmt, sondern durch unternehmerische Freiheit beflügelt wird.
Transformation mit Verantwortung
Doch Klacska weiß auch: Die Verkehrswirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Klimaziele, CO₂-Reduktion, Digitalisierung – Schlagworte, die weit mehr sind als politische Schlagzeilen. Für den Bundesspartenobmann ist klar: Die Transformation zur CO₂-Neutralität wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie nicht zur Deindustrialisierung führt. Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts müsse ebenso gesichert bleiben wie die Versorgungssicherheit für Bevölkerung und Wirtschaft.
Ein Drahtseilakt? Vielleicht. Aber Klacska wirkt entschlossen, ihn zu meistern – mit Weitblick, Erfahrung und einem tiefen Verständnis für die realen Bedingungen in der Logistik- und Verkehrsbranche.