Volkswagen Nutzfahrzeuge feiert ein besonderes Jubiläum: 75 Jahre Bulli! Seit dem 8. März 1950, als der erste Transporter T1 in Wolfsburg vom Band lief, prägt der Bulli die europäische Nutzfahrzeuglandschaft. Mit über 12,5 Millionen produzierten Exemplaren ist er das am längsten gebaute und zugleich erfolgreichste europngsten gebaute und zugleich erfolgreichste europäische Nutzfahrzeug aller Zeiten.
Vom T1 zur modernen Bulli-Familie
Was einst als schlichter Kleintransporter begann, hat sich über Jahrzehnte zu einer vielseitigen Modellreihe entwickelt. Heute umfasst das Bulli-Programm drei Baureihen mit sechs Grundmodellen:
Meilensteine der Bulli-Geschichte
Der Bulli hat sich stetig weiterentwickelt und war oft seiner Zeit voraus. Ein Blick auf die wichtigsten Generationen:
1950: Produktionsstart des T1 – ein Transporter, der die Wirtschaftswunderzeit prägt.
1967: Der T2 läuft in Hannover vom Band. Seine Variantenvielfalt und Robustheit machen ihn weltweit beliebt.
1979: Der T3 bringt technische Innovationen wie Katalysator, Turbodiesel und Allradantrieb.
1990: Der T4 setzt auf Frontmotor und Frontantrieb und wird als "Raumwunder" berühmt.
2003: Der T5 definiert das Design neu – heute sind limitierte Modelle bereits Sammlerstücke.
2015: Der T6 und die Evolutionsstufe T6.1 (2019) machen den Bulli digitaler und komfortabler als je zuvor.
Die Zukunft: Elektrifizierung und Vielfalt
Mit dem Multivan (seit 2021 auch mit Plug-in-Hybrid) und dem vollelektrischen ID. Buzz (seit 2022) markiert Volkswagen Nutzfahrzeuge den Aufbruch in die E-Mobilität. 2025 kommt eine neue Transporter-Baureihe hinzu, wodurch sich das Bulli-Angebot auf drei Hauptpfeiler stützt. Trotz technischer Neuerungen bleibt die DNA des T1 in allen Modellen erhalten.
Große Feier am Salzburgring
Ein solches Jubiläum muss gefeiert werden! Vom 16. bis 18. Mai 2025 treffen sich Bulli-Fans aus aller Welt zum "75 Jahre Bulli-Treffen" am Salzburgring in Österreich. Ein Event, das die Geschichte und Zukunft dieser automobilen Ikone zelebriert.
Der Bulli hat Generationen begleitet – und wird es weiter tun. Denn eines ist sicher: Der Mythos lebt!