Der schwedische Stahlhersteller SSAB sorgt auf der diesjährigen bauma für Aufsehen: Mit dem neuen Hardox450 aus SSAB Zero präsentiert das Unternehmen erstmals ein emissionsarmes Verschleißblech, das die gleichen hohen Qualitäts- und Leistungsstandards wie das bewährte Hardox450 aufweist. SSAB setzt damit einen weiteren Meilenstein in der nachhaltigen Stahlproduktion und bietet Herstellern eine neue Lösung zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen.
Nachhaltigkeit trifft auf bewährte Qualität
SSAB Zero wird ausschließlich aus recyceltem Stahl hergestellt und dabei mit fossilfreiem Strom sowie Biogas produziert. Das Ergebnis: praktisch keine Kohlenstoffemissionen aus fossilen Brennstoffen. Konkret liegen die CO2-Emissionen aus der Produktion von SSAB Zerounter 0,05 kg CO2e/kg (Scope-1- und Scope-2-Emissionen nach dem GHG Protocol). Dies bedeutet für Hersteller von Schwermaschinen eine erhebliche Reduzierung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Warum Hersteller auf Hardox450 aus SSAB Zerosetzen sollten
Die Stahlindustrie zählt traditionell zu den größten Emittenten von CO2. SSAB treibt den Wandel hin zu nachhaltigem Stahl voran und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Klimaziele zu erreichen. Hersteller von Bau-, Bergbau- und Steinbruchausrüstung können ihren Kohlenstoff-Fußabdruck deutlich senken, indem sie auf diesen neuen Stahl setzen. Da die Emissionen bereits bei der Stahlproduktion minimiert werden, wirkt sich die Nutzung von SSAB Zero positiv auf die gesamte Wertschöpfungskette aus.
Der Einsatz dieses emissionsarmen Stahls unterstützt zudem die Entwicklung sauberer Energietechnologien und verhilft Unternehmen zu einem Wettbewerbsvorteil, indem sie sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren. Trotz der umweltfreundlichen Herstellung bleiben die bewährte Leistungsstärke und die hohe Härte von Hardox450 erhalten. Dadurch eignet sich der Stahl für alle Anwendungen, die robuste Verschleißbleche erfordern.
Erfolgreiche Anwendungen
Viele Branchenführer setzen bereits auf den neuen emissionsarmen Stahl. Einer der ersten ist der schwedische Bergbaumaschinenhersteller Epiroc, der Hardox450 aus SSAB Zero in seine Produkte integriert.
Nachhaltigkeit im Bergbau
Der vollelektrische Scooptram ST18 SG von Epiroc ist nicht nur für die Automatisierung optimiert, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Durch den Einsatz von SSAB Zero kann das Unternehmen den CO2-Fußabdruck seiner vorgelagerten Prozesse erheblich reduzieren. Pro produzierte Ladeschaufel werden dadurch 15 Tonnen CO2e eingespart.
„Durch die Einführung von SSAB Zero in unserer Serienproduktion zeigen wir, dass wir nicht nur reden, sondern echte Maßnahmen ergreifen.“
Carin Bergendorff, Vice President Group Strategic Sourcing bei Epiroc
Fazit: Die Zukunft des Stahls ist emissionsfrei
Mit der Einführung von Hardox450 aus SSAB Zero setzt SSAB neue Maßstäbe für nachhaltigen Stahl. Hersteller haben nun die Möglichkeit, ihre Umweltauswirkungen drastisch zu reduzieren, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Die bauma 2025 bietet die perfekte Plattform, um diese Innovation einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und den Wandel in der Branche weiter voranzutreiben.
