Der Countdown läuft: In wenigen Wochen startet in München mit der bauma die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. Vom 7. bis 13. April präsentieren hier mehr als 3.500 Aussteller aus 57 Ländern auf insgesamt 614.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuesten Maschinen, Technologien und Innovationen.
Internationale und heimische Aussteller. Die internationale Aussteller-Beteiligung ist spürbar gewachsen, die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist auch 2025 ungebrochen hoch und die bauma ist erneut zur Gänze ausgebucht. Dabei fällt die internationale Beteiligung aus Asien auf, aber Europa ist weiterhin sehr stark vertreten: Italien stellt nach Deutschland die zweitgrößte Ausstellergruppe und zudem verzeichnen die Schweiz, Belgien, die Niederlande, Portugal und auch Österreich ebenfalls einen Ausstellerzuwachs. Österreich ist mit weit über 100 Firmen auf der bauma vertreten. Zu den größten heimischen Ausstellern im Bereich „Bau- und Nutzfahrzeuge“ gehören dabei unter anderem Palfinger AG, EMPL Fahrzeugwerk, Ressenig Fahrzeugbau, Wilhelm Schwarzmüller oder Welser Profile und noch einige mehr. Und, dass die internationalen Big Player mit dabei sind, ist irgendwie ganz klar: Zeppelin-CAT, Liebherr, Komatsu, Volvo Trucks und viele andere mehr.
Potenziale der Digitalisierung. Effizienter, transparenter, nachhaltiger – Digitalisierung und Vernetzung gelten als wirksame Maßnahmen, die dabei helfen, die großen Herausforderungen der Bauwirtschaft in den Griff zu bekommen. Dieser Bedeutung angemessen, führt die bauma 2025 „Vernetztes Bauen“ als eines ihrer Leitthemen. Beim vernetzten Bauen werden digitale Technologien und Kommunikationssysteme in den Bauprozess integriert, was die Zusammenarbeit und die Effizienz verbessert. Beispielsweise liefern Anbaugeräte Prozessdaten und kommunizieren mit den jeweiligen Trägergeräten. Damit diese Verständigung auch herstellerübergreifend funktioniert, ist eine einheitliche digitale Sprache erforderlich. Auf Basis digitaler Informationen können so auch weniger erfahrene Maschinenführer – Stichwort Fachkräftemangel – leichter Fehler und Unfälle vermeiden sowie sehr gute Arbeitsergebnisse erzielen.
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