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Westfalia auf der LogiMAT 2025

Foto: Westfalia Technologies GmbH & Co. KG / Marcello Engi 

„Der Mittelstand muss strategisch auf Fachkräftemangel, steigende Kosten sowie schwankende Nachfragen reagieren und gleichzeitig für die Sicherheit von Lieferketten und Produktion mehr Lagerkapazität vor Ort schaffen. Wir eröffnen seit einem halben Jahrhundert die dazu nötigen Spielräume für mehr Kapazität, Flexibilität und Nachhaltigkeit.“

Andreas Gartemann, Geschäftsführender Gesellschafter bei Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Der Fachkräftemangel, steigende Kosten und volatile Märkte stellen den Mittelstand vor große Herausforderungen. Gleichzeitig gewinnen die Sicherheit von Lieferketten und die Notwendigkeit zusätzlicher Lagerkapazitäten zunehmend an Bedeutung. Das Unternehmen Westfalia Technologies GmbH & Co. KG, Spezialist für automatisierte Intralogistiklösungen, stellt sich diesen Herausforderungen und präsentiert auf der LogiMAT 2025, die vom 11. bis 13. März in Stuttgart stattfindet, seine neuesten Entwicklungen.

Lagerautomatisierung als strategischer Faktor

Automatisierungslösungen spielen für mittelständische Unternehmen eine immer größere Rolle. Sie sollen helfen, Effizienzpotenziale zu heben, Kosten zu senken und bestehende Ressourcen optimal zu nutzen. Westfalia bietet in diesem Bereich seit über 50 Jahren Lösungen an. Laut Andreas Gartemann, geschäftsführender Gesellschafter von Westfalia, stehen insbesondere Kapazitätserweiterung, Flexibilität und Nachhaltigkeit im Fokus der Entwicklungen. Als Generalunternehmer, Systemhersteller und Integrator setzt Westfalia auf die Bereitstellung ganzheitlicher Systeme, die den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden. Auf der LogiMAT 2025 wird das Unternehmen unter anderem seine Expertise in der Lager- und Steuerungstechnik sowie im Bereich der Softwareintegration präsentieren.

„Für Investitionen in die Automatisierung braucht es Vertrauen. Daher stehen bei uns neben tiefer Markt- und Technologie-Kenntnis nachhaltige, langfristige Partnerschaften im Mittelpunkt.“

Andreas Gartemann, Geschäftsführender Gesellschafter bei Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Vernetzte und flexible Systeme

Westfalia setzt auf ganzheitliche, integrierte Lösungen, die sich durch eine enge Verzahnung von Lagertechnik, Elektromechanik, Steuerung und Software auszeichnen. Ein wesentlicher Bestandteil des Produktportfolios ist das Satellitenlager®, eine Lösung zur mehrfachtiefen, kompakten Lagerung, die seit ihrer Einführung im Jahr 1981 kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Die Satellitentechnologie bietet mehrere Vorteile:

  • Platzsparende Lagerung durch kompakte Bauweise.
  • Hohe Effizienz und Verfügbarkeit, selbst bei intensiver Nutzung.
  • Materialschonende Prozesse, die eine längere Nutzung von Paletten ermöglichen.

Die Systeme sind modular aufgebaut und können flexibel an verschiedene Produkte, Ladungsträger und Temperaturzonen angepasst werden. Dies ermöglicht eine individuelle Konfiguration, die sowohl branchenspezifische als auch unternehmensspezifische Anforderungen erfüllt.

Softwarelösungen für transparente Prozesse

Neben der Hardware spielt die Software eine zunehmend wichtige Rolle in der modernen Intralogistik. Mit dem Warehouse Execution System (WES) Savanna.NET® bietet Westfalia eine Lösung, die sowohl die Lagerverwaltung als auch die Materialflusssteuerung in manuellen, teil- und vollautomatisierten Lagern übernimmt.

Das System ermöglicht unter anderem:

  • Echtzeit-Bestandskontrolle,
  • flexible Lagerstrategien,
  • eine laufende Optimierung der Prozesse.

Durch die Kombination von Hardware- und Softwarelösungen verfolgt Westfalia einen ganzheitlichen Ansatz, um die Effizienz und Transparenz von Lagerprozessen zu verbessern.

Nachhaltigkeit im Fokus der Lagerlösungen

Ein zentraler Aspekt moderner Intralogistik ist die Nachhaltigkeit. Westfalia setzt auf Konzepte, die eine Reduzierung des Flächenbedarfs ermöglichen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern. Die enge Anbindung von Lagern an Produktionslinien trägt zur Senkung von Betriebskosten bei und reduziert gleichzeitig die CO2-Emissionen durch kürzere Transportwege.

„Westfalia hat seine Dienstleistungen auch in 2024 entlang des Anlagen-Life-Cycles weiter verstärkt, „etwa um zusätzliche Services wie Schaltschrankreinigung, Schienenschleifen oder Wärmebild-Analysen für das lückenlose Zustandsmonitoring. Mit individuellen Instandhaltungspläne, System-Monitoring, einem schnellen Support, kurzen Reaktionszeiten und ergebnisorientiertem Vor-Ort-Service unterstützen wir unsere Kunden während des gesamten Anlagenlebenszyklus optimal.“

Andreas Gartemann, Geschäftsführender Gesellschafter bei Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Zu den weiteren Nachhaltigkeitsmaßnahmen gehören:

  • Intelligente Steuerungssysteme, die den Energieverbrauch optimieren,
  • Energierückgewinnungs- und Speichersysteme,
  • die Nutzung von Photovoltaik auf Dach- und Wandflächen von Hochregallagern.

Diese Ansätze helfen Unternehmen, ihre Logistikprozesse umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu gestalten.

Modernisierung bestehender Anlagen

Nicht nur Neubauten, sondern auch die Modernisierung bestehender Systeme ist ein wichtiger Bereich. Westfalia bietet Lösungen zur schrittweisen Optimierung vorhandener Lagersysteme, um diese an neue Anforderungen anzupassen. Nach Angaben des Unternehmens trägt eine konsequente Betreuung über den gesamten Anlagen-Lebenszyklus hinweg dazu bei, Ausfallzeiten zu minimieren und die Betriebseffizienz zu steigern.

Fazit: Lösungsansätze für den Mittelstand

Westfalia sieht sich als Partner des Mittelstands und bietet Lösungen an, die Unternehmen helfen, ihre Lagerprozesse zu optimieren und gleichzeitig den Herausforderungen eines dynamischen Marktes zu begegnen. Auf der LogiMAT 2025 können sich Besucher vom 11. bis 13. März am Stand C20 in Halle 1 ein eigenes Bild von den angebotenen Lösungen machen und mit den Experten des Unternehmens ins Gespräch kommen.

24.01.2025

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