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Mehr Sicherheit im Straßenverkehr dank Wabco

In der Welt des Straßenverkehrs ist Sicherheit eine wachsende Priorität – besonders für Lkw- und Busfahrer, die täglich auf den engen Straßen unserer Städte unterwegs sind. Mit dem neuen Turning Assistance System (TAS) hat der Zulieferer Wabco eine moderne und vor allem nachrüstbare Lösung auf den Markt gebracht, die genau an diesem Punkt ansetzt. Entwickelt, um die „toten Winkel“ zu entschärfen und die Anzahl der Unfälle zu reduzieren, richtet sich das System an Flottenbetreiber, die ihre Fahrzeuge effizienter, sicherer und zukunftsfähig gestalten wollen.

Ein Assistent, der (fast) alles sieht

Das Wabco Turning Assistance System ist kein gewöhnliches Assistenzsystem, sondern ein echter Allrounder für die Sicherheit. Die Technologie kombiniert Radarsensoren und Kameras, um den Fahrer in Echtzeit über mögliche Gefahren in seinem toten Winkel zu informieren. Ein 10-Zoll-Bildschirm auf dem Armaturenbrett zeigt dabei die wichtigsten Informationen an. Besonders in städtischen Gebieten, wo Lkw und Busse häufig enge Kurven fahren und dabei auf Fußgänger und Radfahrer achten müssen, ist das System eine wertvolle Hilfe. Bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h schlägt das TAS gezielt Alarm, wenn sich ein Hindernis im Abbiegewinkel befindet. Fährt das Fahrzeug schneller, etwa auf der Autobahn, wird der Fahrer über das System zudem über Spurwechsel-Informationen informiert.

Schnelle Nachrüstung für alle Fahrzeugtypen

Das TAS von Wabco lässt sich in rund drei Stunden nachrüsten – ein gewaltiger Vorteil gegenüber anderen Assistenzsystemen, die oft komplizierte Kalibrierungen und Einbauzeiten erfordern. Wabcos Lösung ist für fast alle Nutzfahrzeuge geeignet, sei es Bus, Lkw oder sogar Spezialfahrzeuge wie Müllfahrzeuge. Je nach Fahrzeuglänge gibt es unterschiedliche Konfigurationen: Kürzere Fahrzeuge unter 13 Metern Länge benötigen zwei Kameras, eine vorne und eine hinten, während längere Fahrzeuge nur eine Kamera am Heck montiert bekommen. Die universelle Hardware spart nicht nur Zeit beim Einbau, sondern reduziert auch die Lagerbestände, da nur wenige, standardisierte Bauteile nötig sind.

Mehr Sicherheit zu einem fairen Preis

Durch den Einsatz des TAS reduzieren Flottenbetreiber nicht nur das Unfallrisiko, sondern auch die Ausfallzeiten, die nach einem Zusammenstoß oft lange dauern. Wabco verspricht, dass das TAS die Gesamtbetriebskosten senkt, da Schäden und Reparaturen minimiert werden. Das System erfüllt die neuesten Sicherheitsrichtlinien (KBA-Juli 2022) und ist zudem in Ländern wie Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien (London) förderfähig. Das macht es nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich attraktiv – ein klarer Pluspunkt für Unternehmen, die jeden Cent umdrehen müssen.

Unterstützung für Werkstätten und Distributoren

Die Einführung eines neuen Sicherheitssystems bringt meist auch einen gewissen Aufwand für Werkstätten und Vertriebspartner mit sich. Wabco bietet daher ein umfassendes Support-Programm, das lokale Werkstätten in der Installation und Wartung unterstützt. Zudem gibt es E-Learning-Module über die ZF [pro]Academy, in denen die genauen Schritte für Einbau und Kalibrierung vermittelt werden. Auch die Vertriebspartner profitieren: Mit einer wettbewerbsfähigen Preisstruktur und einer einfachen Lagerverwaltung können sie das TAS als kosteneffiziente und praktische Lösung vermarkten.

Ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer

Unterm Strich ist das Wabco Turning Assistance System ein Schritt in eine sicherere Zukunft für den Güter- und Personentransport. Die Technologie ist flexibel, zuverlässig und lässt sich mühelos nachrüsten. Für die Fahrer bedeutet es weniger Stress und ein Gefühl der Sicherheit, für Flottenbetreiber sinkende Betriebskosten und weniger Ausfälle. Und für alle anderen Verkehrsteilnehmer – ob Fußgänger oder Radfahrer – ist es ein wertvoller Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Ab dem vierten Quartal 2023 ist das System weltweit erhältlich und bietet eine echte Innovation im Nachrüstbereich. Es ist ein starkes Signal, dass die Zukunft des Verkehrs nicht nur elektrisch, sondern vor allem auch sicher sein muss.

26.11.2024

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