Im Oktober hat Stellantis einmal mehr gezeigt, dass das Unternehmen nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt hat, sondern auch bereit ist, sich ihnen anzupassen. Trotz herausfordernder Marktlage steigert der Konzern in Österreich den Marktanteil und überzeugt mit einer beeindruckenden Zulassungsbilanz. Ein deutliches Plus von 27,8 Prozent bei den Neuzulassungen zeigt, dass die ikonischen Marken von Stellantis, darunter Peugeot, Alfa Romeo, Citroën, Fiat, Jeep und Opel, haben bei den österreichischen Autofahrer eine starke Nachfrage ausgelöst.
Wachstum über das gesamte Portfolio hinweg
Im Oktober 2023 wurden von Stellantis in Österreich insgesamt 2.599 neue PKWs und leichte Nutzfahrzeuge zugelassen – eine Zahl, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine signifikante Steigerung darstellt. Während der Gesamtmarktanteil um 1,3 Punkte auf beachtliche 10,6 Prozent anwuchs, zeigte sich vor allem Peugeot mit einem sagenhaften Plus von 133,4 Prozent bei den Neuzulassungen besonders dynamisch. Der Erfolg hängt nicht zuletzt am starken Marktstart der neuen Modelle Peugeot E-3008 und Peugeot E-5008, die das Interesse der österreichischen Kunden an umweltfreundlichen Antrieben weiter befeuern.
Auch Alfa Romeo konnte seine Präsenz am Markt eindrucksvoll ausbauen. Mit dem neuen Alfa Romeo Junior, einem weiteren Schritt des Unternehmens in Richtung Elektromobilität, verzeichnete die italienische Marke ein beeindruckendes Plus von 121,9 Prozent bei den Neuzulassungen. Damit verdoppelte sich der Marktanteil von Alfa Romeo im Oktober auf 0,6 Prozent, ein Signal für die zunehmende Akzeptanz und Begeisterung für das junge, elektrisch betriebene Modell.
Citroën und Opel tragen ebenfalls maßgeblich zur positiven Bilanz bei. Mit einem Zuwachs von 12,1 Prozent bei Opel und 11,5 Prozent bei Citroën zeigen sich auch diese Marken von ihrer besten Seite und tragen ihren Teil zur starken Marktstellung von Stellantis bei.
Stellantis als dominanter Player im Nutzfahrzeugsektor
Nicht nur bei den PKWs, auch im Nutzfahrzeugsegment dominiert Stellantis den österreichischen Markt. Zum dritten Mal in Folge wurde der Konzern Marktführer bei den leichten Nutzfahrzeugen und erreichte dabei einen beeindruckenden Marktanteil von 27,4 Prozent (bzw. 27,3 Prozent ohne Umbauten). Besonders stark präsentierte sich Fiat Professional, das seine Zulassungen um beachtliche 43,2 Prozent steigern konnte (bzw. 54,3 Prozent ohne Umbauten). Auch Citroën, Opel und Peugeot verzeichneten im Nutzfahrzeugsegment erfreuliche Werte mit Marktanteilen von 5,8 Prozent, 3,4 Prozent und 7,6 Prozent. Mehr als jedes vierte neu zugelassene Nutzfahrzeug in Österreich trug im Oktober das Logo einer Marke aus dem Stellantis-Konzern – ein klares Zeichen für das Vertrauen, das Gewerbekunden in die Qualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge setzen.
Ein herausfordernder Herbst, aber gute Aussichten
„Wir befinden uns in einem sehr heißen Herbst, das Marktumfeld ist nach wie vor sehr herausfordernd. Negative Branchenschlagzeilen insbesondere aus Deutschland feuern die Verunsicherung der Kundschaft weiter an. Unsere ikonischen Marken können sich in diesem Umfeld behaupten und ihre Kaufvertragseingänge steigern.“
Markus Wildeis, Managing Director Stellantis Austria
Seine Zuversicht gründet auf der strategischen Kooperation mit den Retail-Partnern, deren Zusammenarbeit stetig zum Wachstum der Marktanteile beiträgt. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Marke Peugeot, die mit Rekordzahlen aufwartet, aber auch Alfa Romeo zeigt mit dem neuen Modell Junior, dass sich Elektromobilität und ikonische Designs erfolgreich vereinen lassen. Doch die Modelloffensive von Stellantis ist noch längst nicht abgeschlossen. Wildeis verspricht, dass noch zahlreiche weitere Modelle in den kommenden Wochen und Monaten den Weg in die Autohäuser finden werden – das „Produktfeuerwerk“ geht weiter und lässt ein erfolgreiches Jahresende erwarten.
Ein Blick in die nahe Zukunft zeigt weitere spannende Pläne: Anfang 2025 will Stellantis mit der Einführung der Marke Leapmotor einen weiteren Meilenstein hin zu erschwinglicher Elektromobilität setzen. Dieses Ziel fügt sich nahtlos in den ambitionierten Strategieplan „Dare Forward 2030“ ein, mit dem sich Stellantis dazu verpflichtet hat, bis 2038 ein Mobilitätsunternehmen mit Netto-Null-CO2-Emissionen zu werden.
Ein globales Unternehmen mit klaren Zielen
Mit einem Portfolio von ikonischen Marken wie Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Fiat und vielen anderen ist Stellantis einer der globalen Top-Player in der Automobilindustrie. Der Konzern hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt, die weit über das reine Wachstum hinausgehen: Im Sinne der Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit strebt Stellantis an, saubere und sichere Mobilitätslösungen zu erschwinglichen Preisen für alle Menschen verfügbar zu machen.
Der Erfolg in Österreich zeigt, dass Stellantis seine Vision auf eine Art und Weise verfolgt, die auch in einem herausfordernden Marktumfeld Früchte trägt. Ein heißer Herbst und ein starkes Wachstum im Oktober legen die Basis für ein positives Jahresende – und machen Stellantis zu einem der spannendsten Player im Automobilmarkt, auf den man ein Auge haben sollte.