Quelle: Max Prechtl / ADAC Mittelrhein e.V.
Quelle: Max Prechtl / ADAC Mittelrhein e.V.
Quelle: Max Prechtl / ADAC Mittelrhein e.V.
Quelle: Max Prechtl / ADAC Mittelrhein e.V.
Mit über 130.000 begeisterten Zuschauern war der Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring auch in diesem Jahr das absolute Saisonhighlight – und die Rennen boten packende Action bis zur Zielflagge.
Der Samstag
Der amtierende Europameister Norbert Kiss setzte im ersten Rennen gleich ein Zeichen. Vom Start weg dominierte der ungarische MAN-Pilot das Feld und ließ seinen Verfolgern keine Chance. Jochen Hahn und Sascha Lenz kämpften hart um die verbleibenden Podiumsplätze, wobei Hahn sich den zweiten Platz vor Lenz sicherte. In der Chrome-Wertung glänzte Lukas Hahn, der vor José Eduardo Rodrigues und Steffen Faas triumphierte.
Im zweiten Rennen schlug die Stunde von Steffi Halm. Die erfahrene Iveco-Pilotin nutzte ihre Poleposition perfekt und verteidigte ihre Führung bis ins Ziel. Besonders in den letzten beiden Runden zeigte Halm ihre ganze Klasse und hielt die heranstürmenden Jochen Hahn und Norbert Kiss erfolgreich in Schach. In der Chrome-Wertung stand José Eduardo Rodrigues ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Lukas Hahn und Steffen Faas.
Der Sonntag
Auch der Sonntag hielt, was das Wochenende versprach. Im ersten Rennen des Tages erwischte Jochen Hahn einen blitzschnellen Start und übernahm die Führung. Doch Norbert Kiss gab nicht auf und lieferte sich bis zur letzten Runde ein heißes Duell mit Hahn. Wenige Kurven vor dem Ziel schlug Kiss dann zu und sicherte sich den Sieg, erneut vor Hahn und Sascha Lenz. Die Chrome-Wertung sah José Eduardo Rodrigues wieder auf Platz eins, diesmal gefolgt von Lukas Hahn und Mark Taylor.
Im Abschlussrennen am Nachmittag sah es zunächst nach einem erneuten Triumph für Steffi Halm aus, die von der Poleposition ins Rennen ging. Doch im Getümmel der ersten Kurven setzte sich der spanische Routinier Antonio Albacete an die Spitze und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Jochen Hahn kämpfte sich auf den zweiten Platz vor, während Sascha Lenz erneut stark fuhr und Norbert Kiss auf den vierten Platz verwies. Die Chrome-Wertung spiegelte das Ergebnis des vorherigen Rennens wider: José Eduardo Rodrigues triumphierte vor Lukas Hahn und Mark Taylor.
Insgesamt bot der Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring ein Wochenende voller Adrenalin und Rennsport auf höchstem Niveau – ein würdiger Höhepunkt der Saison, der Fans und Fahrer gleichermaßen begeisterte.
