Unter der Marke WABCO bietet ZF Aftermarket jetzt auch die Frontkamera für den Spurhalteassistenten OnLaneALERT an.
ZF Aftermarket erweitert ihr Nutzfahrzeugprogramm um Sensoren für Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems – ADAS) und stellt diese erstmals in OE-Qualität auf dem freien Ersatzteilmarkt zur Verfügung. Mit diesem Schritt reagiert das Unternehmen auf den steigenden Bedarf an Ersatzteilen, der durch die zunehmende Ausstattung von Nutzfahrzeugen mit Fahrerassistenzsystemen entsteht.
Umfassendes Angebot für Lkw-Werkstätten
ZF Aftermarket deckt bereits einen Großteil des Ersatzteilbedarfs von Lkw-Werkstätten ab und bietet mehr als 70.000 Teilenummern an. Jährlich werden über 400 neue Ersatzteile eingeführt, womit das Unternehmen Werkstätten umfassend unterstützt. Angesichts der Prognose der Bundesregierung, dass der Lkw-Güterverkehr bis 2051 um 46 Prozent steigen wird, und der zu erwartenden Expansion von Paketdiensten und Busunternehmen, eröffnet das Nutzfahrzeugsegment für Werkstätten große Chancen.
Fahrerassistenzsysteme auf dem Vormarsch
Seit 2015 müssen Lkw mit automatischen Notbremsassistenten und Spurhaltewarnsystemen ausgestattet sein. Ab 2024 kommen weitere Systeme wie Geschwindigkeitsassistenten, Abbiegeassistenten und Unfalldatenschreiber hinzu. Diese Systeme erhöhen die Anforderungen an die Wartung und Reparatur, da sie nach einer Reparatur neu kalibriert werden müssen. ZF Aftermarket bietet nun unter der Marke WABCO Sensoren wie die Frontkamera für den Spurhalteassistenten OnLaneALERT und den Radarsensor für den automatischen Notbremsassistenten OnGuardACTIVE an. Diese Sensoren sind in OE-Spezifikation und -Qualität für viele Nutzfahrzeugmodelle der Marken DAF und Iveco erhältlich.
Ebenfalls ab sofort im Angebot: der Radarsensor für den automatischen Notbremsassistenten OnGuardACTIVE.
Erleichterung für freie Werkstätten
Für freie Werkstätten bedeutet die Verfügbarkeit dieser Sensoren, dass sie eine vollständige Instandsetzung bei Unfallreparaturen durchführen können, ohne auf ihre gewohnten Lieferanten verzichten zu müssen. ZF Aftermarket weist jedoch darauf hin, dass die Sensoren nach dem Einbau mit der Original-Diagnosesoftware des Fahrzeugherstellers angelernt werden müssen. Das breite Teileprogramm des Unternehmens umfasst zudem Lenkung, Achsen, Federung, Stoßdämpfer, Bremsen sowie Antriebskomponenten wie Kupplungen und Getriebe. Ergänzend sind maßgeschneiderte Schmierstoffe und spezialisiertes Equipment erhältlich.
Reparaturkits und Schulungen
Besonders geschätzt werden die Reparaturkits von ZF Aftermarket, die alle notwendigen Komponenten wie Schrauben, Dichtungen und Schmierstoffe enthalten. Reparaturanleitungen sorgen für eine effiziente und problemlose Reparatur. Darüber hinaus bietet ZF Aftermarket seinen Werkstattpartnern Diagnoseprodukte und technische Trainings über die ZF [pro]Academy an. Mit aktuell 48.000 vergebenen Lizenzen unterstützen diese Angebote die Werkstätten dabei, ihre Kunden bestmöglich zu bedienen.
Flottenmanagement und digitale Lösungen
Für Nutzfahrzeugbetriebe wird das Flottenmanagement zunehmend wichtiger. ZF bietet mit ZF SCALAR und ZF Bus Connect Vernetzungstools, die weltweit mehr als 310.000 Fahrzeuge verbinden. Die digitale Flottenmanagementplattform ZF SCALAR verbessert den Betrieb von Fahrzeugflotten durch KI-basierte, automatisierte Entscheidungsfindung. CarPay-Diem ermöglicht zudem den Bezahlvorgang an Tank- oder Ladesäulen direkt über das Fahrzeug. ZF Bus Connect bietet Funktionen zur Optimierung von Busflotten und generiert Berichte zur Einhaltung von Vorschriften oder für steuerliche Nachweise im öffentlichen Personennahverkehr.
Mit diesen umfangreichen Angeboten unterstreicht ZF Aftermarket seine Rolle als starker Partner für Nutzfahrzeugwerkstätten und -betriebe, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen.
