Auf der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung Nutzfahrzeuge steht die Zukunft der Branche im Fokus. Flottenbetreiber, politische Entscheidungsträger, Infrastrukturanbieter und Experten der Fahrzeugindustrie kommen zusammen, um drängende Fragen zu diskutieren und Lösungen zu finden, wie der Aufbau der Infrastruktur für Zero-Emission-Fahrzeuge beschleunigt werden kann. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder hochkarätige Referentinnen und Referenten. Zugesagt haben unter anderem:
Flottenbetreiber und Politik ringen um Zukunft der Nutzfahrzeugindustrie
Aktuelle Entwicklungen bei Abgas- und Umweltvorschriften werden von Vertretern der europäischen und Bundespolitik sowie der europäischen Gesetzgebung vorgestellt. Die Diskussion über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Transformation der Flotten einhergehen, steht dabei im Mittelpunkt.
Führende Fahrzeughersteller präsentieren ihre Strategien, wie sie die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge weiter unterstützen wollen. Gemeinsam mit Anbietern der Versorgungsinfrastruktur geben sie wertvolle Hinweise, wie Transportunternehmen ihre Flotten möglichst zukunftssicher und wirtschaftlich transformieren können.
Zunehmendes Angebot an Zero-Emission-Nutzfahrzeugen stellt Flottenbetreiber vor große Herausforderungen
Besonders herausfordernd gestaltet sich der Auf- und Ausbau einer Ladeinfrastruktur sowie von Wasserstofftankstellen. Diese Aufgabe stellt sowohl öffentliche als auch private Betreiber vor große Schwierigkeiten. Der Druck steigt weiter an, da bis 2030 der Ausstoß des Kohlendioxids von neu zugelassenen schweren Nutzfahrzeugen in der EU um ein Drittel niedriger sein muss als heute.
Die Regulierung der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) schreibt eine enge Abdeckung entlang der Transporttransversalen mit Lademöglichkeiten und H2-Tankstellen vor, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Verschärfte CO2-Standards, die kommende Abgasnorm Euro 7 und die Erhöhung der Lkw-Maut verschärfen die wirtschaftliche Situation der Transportbranche, die bereits mit den Mehrkosten für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu kämpfen hat.
