Dunst eröffnet neue Zentrale

Zwei Tage lang wurde die Eröffnung der neuen Zentrale von Dunst Hydraulik & Ladetechnik in Grafenschachen gefeiert. Dabei wurden gleichzeitig auch noch vier Jubiläen zelebriert.

Seit dem Jahr 2013 agiert die Familie Dunst als Generalimporteur für HMF-Ladekrane. Die Historie des Unternehmens von Josef und Annemarie reicht allerdings bereits 25 Jahre zurück, zur Gründung im Jahr 1998. Vor 20 Jahren begann die Entwicklung des ersten Betriebsgebäudes im burgenländischen Grafenschachen, das sich in unmittelbarer Nähe zur Südautobahn A2 befindet. Abgerundet wird das Jubiläumsquartett durch ein Jahrzehnt Niederlassung Lieboch.

Familiensache

Die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens, das sich vom Ein-Mann Betrieb in der mobilen Schlauchfertigung zum Generalimporteur für HMF, Joab, Hoeflon, Krpan und ab sofort auch Cormach entwickelt hat. Mit Josef jun., Theresa, Hannes und Thomas steht auch schon die nächste Generation vollzählig mitten im Unternehmen. Dem Erfindergeist von Josef jun. entsprungen ist bspw. das Kran-Schnellwechselsystem Unilock, das sich nicht nur auf dem österreichischen Markt größter Beliebtheit erfreut. Der Ursprung in der mobilen Schlauchfertigung ist nach wie vor ein wesentliches Standbein, dazugekommen ist ein umfangreiches Ersatzteilsortiment bis hin zu Hydraulikölen und Schmierstoffen.

Ein Generationenprojekt

Die konstante Erweiterung des Leistungsportfolios machte schließlich den nächsten großen Schritt notwendig. Mit der Eröffnung des neuen Firmensitzes, keine 300 Meter vom alten Standort entfernt, trägt Familie Dunst der umfassenden Betriebsamkeit Rechnung. Auf einem Hügel im Betriebsgebiet Grafenschachen thront ab sofort das hochmoderne 116 Meter lange Hauptquartier. Hinter der zentralen Glasfront befinden sich die wesentlichen Unternehmensbereiche wie Verkauf, Shop, Annahme für Service und Reparatur sowie Schulungsräume und natürlich die Büros. Fünf Tore auf der rechten Seite sind für den Servicebetrieb vorgesehen. Gleich sieben Tore zur Linken stehen für die Produktion zur Verfügung. Allen Bereichen gemeinsam ist die gigantische Raumhöhe von 13 Metern, die dem alten Standort dringend gefehlt hat. Jetzt haben die Dunst Techniker auch Indoor genügend Luft nach oben, um die Krane adäquat ausfahren zu können. Dies ist nicht zuletzt im Winter ein enormer Komfortgewinn. Das zentrale Hochregallager bietet genug Platz für weit über 30.000 Ersatzteile. Aktuell stehen rund 6.500 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Noch im Bau befindet sich eine Waschhalle. Die Energieversorgung übernimmt das hauseigene Biomasse-Kraftwerk, das von einer vollflächigen Photovoltaikanlage unterstützt wird.