Volvo Trucks liefert den ersten schweren Elektro-Lkw nach Marokko. Der Kunde ist das Müllabfuhrunternehmen Arma in der Hauptstadt Rabat. Das ist der erste schwere batteriebetriebene Elektro-Lkw eines globalen Herstellers, der in Afrika im kommerziellen Einsatz ist.
Nachhaltigkeit verbreitet sich
Europa und die USA gehören zu den Vorreitern bei nachhaltigem Verkehr. Der Einsatz von schweren Elektro-Lkw breitet sich nun aber global aus.
"Dies ist ein stolzer Moment, in dem wir zusammen mit unserem Kunden Arma und der Stadt Rabat den ersten Schritt zu einem nachhaltigeren, elektrischen Transport in Marokko und Afrika machen. Dies zeigt deutlich, dass emissionsfreie Lkw in vielen Teilen der Welt eine Rolle spielen können. Volvo ist die erste globale Marke mit schweren Elektro-Lkw im kommerziellen Einsatz in Afrika. Wir haben das breiteste Angebot an Elektro-Lkw in der Branche, das es ermöglicht, einen großen Teil der Schwertransporte schon heute zu elektrifizieren", sagt Martin Nilsson, Geschäftsführer von Volvo Trucks Marokko.
Umweltbewusstsein in Marokko
Der abgasfreie Lkw soll nun von der Firma Arma in Rabat für die Müllabfuhr eingesetzt werden. Der Volvo FF Diesel-Lkw, der hier bisher genutzt wurde, wird durch einen Volvo FE Electric ersetzt. Damit können jährlich rund 30 Tonnen CO2 eingespart werden.
Marokko will vermehrt in erneuerbare Energien investieren. Im Bereich der Solarenergie ist das Land schon führend, so unterhält es das größte Solarkraftwerk der Welt.
"Wir sind stolz darauf, das erste Unternehmen der Abfallwirtschaft in Marokko und Afrika zu sein, das in Zusammenarbeit mit Volvo Trucks in nachhaltige Mobilität investiert. Mit dem Schritt der Elektrifizierung unserer Lkw-Flotte, reduziert Arma seinen CO2-Fußabdruck und beweist damit einmal mehr sein Engagement für die Umwelt. Unsere Absichten sind klar: Wir werden weiterhin in Innovationen investieren, die dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Gleichzeitig werden wir unsere Kund*innen dabei unterstützen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen", sagt Youssef Ahizoune, CEO der Arma Group.