Seit sechs Jahren ist der Hangler Fahrzeugbau mit Sitz im oberösterreichischen Pramet Teil der Fliegl-Familie und entwickelt sich nun zum internationalen Premium-Hersteller.
Am 1. Januar 2017 übernahm Fliegl das Traditionsunternehmen. Trotzdem tritt Hangler weiterhin als eigenständige Marke auf und bleibt hierbei auch seinen Kernkompetenzen treu: Konstruktion und Bau hochwertiger Fahrzeuge. Die jahrzehntelangen Kundenbeziehungen, die das Unternehmen pflegt, sind auf die Premium-Qualität der Fahrzeuge zurückzuführen.
Der gute Ruf eilt Hangler bis über die Grenzen Österreichs und Deutschlands voraus: die Firma entwickelt sich zu einem international ausgerichteten Fahrzeughersteller; das Händlernetz im europäischen Ausland wird sukzessive ausgebaut.
Zum Produktportfolio gehören auch die im Baukastensystem gefertigten Teleskopsattelauflieger. Der Hangler Telesattel XXL nimmt bis zu 20 Meter lange Ladung auf, was sich als ideal für Baustahltransporte erweist. Möglich wird das durch das bis zu 4 Meter lange Mittelteleskop sowie den um 1,5 Meter ausziehbaren Heckausschub. Dank einem Leergewicht ab 7.080 Kilogramm ergibt sich bei einem typischen Zugmaschinengewicht von 8.180 Kilogramm eine Nutzlast von bis zu 24.740 Kilogramm bei einer optimalen Achslastverteilung. Das bedeutet ein deutliches Nutzlastplus von rund 5.000 Kilogramm gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit gelenkten Achsen, ohne Heckausschub.
Die Zugehörigkeit zur Fliegl-Gruppe ergibt Einkaufsvorteile für Standardkomponenten, aber auch für Achs-Aggregate. So lassen sich Premium-Fahrzeuge auch in geringeren Stückzahlen wirtschaftlich fertigen. Mit Investitionen in Technik und Nachhaltigkeit passt sich Hangler den modernen Entwicklungen an. Solarmodule auf den Produktionshallen in Pramet liefern umweltfreundlich Strom, die Effizienz wird durch sechs neue Kräne, moderne Gabelstapler sowie Toranlagen gesteigert. Damit ist Hangler auch in den kommenden Jahren optimal aufgestellt und weiterhin dazu bereit individuelle, hochwertige Fahrzeuge zu bauen.