Seit mehr als 30 Jahren befördert die Kühltransporte Joachim Jacobs GmbH & Co. KG Lebensmittel, vorwiegend für den Bio-Großhandel, im norddeutschen Raum. Der Geschäftsführer Max Saara stellt seine 32 Kühl-Lkw auf Aggregate des Herstellers Mitsubishi um. „Bei uns kommt fast ausschließlich die Unterflur-Variante zum Einsatz. Und hier hat sich die Unterflur-Maschine TU von Mitsubishi aufgrund ihrer Laufruhe und Ausfallsicherheit bewährt“, erklärt Saara. Technisch ausschlaggebend ist für den Kunden, dass die Unterflurmaschine im Mehrkammer-Modus beide Kammern gleichzeitig und dabei sehr energieeffizient kühlen kann. Zudem sei die TU-Serie vergleichsweise resistent gegen Verschmutzung. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent am Gesamtmarkt sei Mitsubishi bei den Unterflurgeräten weltweit führend, betont MTTE.
Die Spedition Jacobs beliefert mit einem Team von rund 55 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Kunden in den Regionen Hannover, Bremen, Flensburg und Schwerin. Mit 90 Prozent liegt der größte Anteil im Frischdienst, 10 Prozent machen Tiefkühltransporte aus. Seit 2017 setzt der Betrieb auf die Kühlmaschinen von Mitsubishi, gleichermaßen überzeugt von der Technik und dem mobilen After-Sales-Service. Letzteren organisiert die europäische MTTE-Zentrale in Osnabrück. Den Osnabrückern ist die Nähe zum Kunden und ein schneller, zuverlässiger vor-Ort-Service sehr wichtig, was ausschlaggebend für den Wechsel zu Mitsubishi war.
Wichtig war auch die Möglichkeit der energiesparenden Kühlung von Mehrkammer-Kühlkoffern. „Mit der herkömmlichen thermischen Steuerung können die Kühlräume immer nur abwechselnd mit Kälte versorgt werden. Bei der Mitsubishi-Anlage hingegen ist die kontinuierliche, parallele Kühlung beider Kammern möglich. Dies hat den Vorteil einer deutlich schnelleren Abkühlung des Laderaumes“, so der zuständige MTTE-Vertriebsmitarbeiter Adam Fliegel. Die kürzere Abkühlzeit spielt eine große Rolle bei Routen mit vielen Türöffnungen, wie sie in der Distributionslogistik typisch sind.
Mittlerweile hat Max Saara bereits 10 Mitsubishi-Aggregate in seiner Flotte. Ziel ist es, den Fuhrpark komplett auf die langlebigen Kühlgeräte „made in Japan“ umstellen. Der Chef der norddeutschen Spedition zeigt sich auch offen für die nachhaltigen Elektro-Kühlanlagen, die Mitsubishi entwickelt. „Als komplett emissionsfreie Gesamtlösung ist die reine Elektro-Variante der TU für Anfang 2024 als Serien-Modell angekündigt.“ Die Spedition Jacobs würde diese Technologie gerne auch als Pilotkunde von Beginn an begleiten. Auch Wasserstoff wäre eine Antriebs-Alternative, die für das Unternehmen in Zukunft interessant ist.
