Die Energieversorgung des Logistikterminals von Gebrüder Weiss wird ab sofort zu einem höheren Anteil aus regenerativen Quellen ermöglicht. Im Oktober dieses Jahres nahm wurde am Schweizer Standort des Unternehmens in Altenrhein eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 270 Kilowatt Peak und spart damit jährlich 20 Tonnen CO2 ein. Zum Vergleich: Mit der gleichen Leistung ließen sich 55 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen.
„Die Dachflächen des Logistikzentrums eignen sich ideal für die Solarstromerzeugung. Mit der PV-Anlage decken wir rund 40 Prozent des Strombedarfs am Standort ab", sagt Oskar Kramer, Landesleiter Schweiz bei Gebrüder Weiss. Eine Vergrößerung der Anlage ist bereits im kommenden Jahr geplant, ebenso die Errichtung einer PV-Anlage am Standort Basel.
Mit der jüngsten Erweiterung kommt das Unternehmen seinem selbstgesteckten Umweltziel einen Schritt näher – dem vollständig klimaneutralen Betrieb seiner Logistikanlagen bis zum Jahr 2030. Dort, wo es bei Bestandsanlagen technisch machbar ist, stellt der Logistiker die Energiegewinnung schrittweise auf Solarenergie um. Bei Neubauten gehören Solaranlagen bereits zum Standard. An Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz sind bereits 21 solcher PV-Anlagen in Betrieb, die jährlich 1.100 Tonnen CO2 einsparen. Damit deckt das Unternehmen bereits zehn Prozent seines gesamten Strombedarfs in der D-A-CH-Region ab.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten von Gebrüder Weiss finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.
Photovoltaikanlage Gebrüder Weiss Altenrhein:
Photovoltaik Gebrüder Weiss Konzern: