MAN stellt auf der diesjährigen IAA Transportation in Halle 12, Stand C20 die drei den Wandel begleitenden Megatrends in den Fokus: NullEmissionen für den CO2 freien Transport von Gütern auf der Straße, Digitalisierung für die optimale Einbindung von Lkw in Transportabläufe und Autonomes Fahren für mehr Sicherheit und Effizienz, einen zielgerichteten Einsatz der knappen Ressource Fahrpersonal sowie die intelligente klimafreundliche Kombination von verschiedenen Verkehrsträger.
„Mit noch weniger Kraftstoffverbrauch, einem noch größeren Fokus auf die Fahrerbedürfnisse sowie nützlichen digitalen Dienstleistungen, wie dem automatischen Zahlen des Trucks an der Tankstelle, vereinfachen wir das Tagesgeschäft unserer Kunden. Wir flexibilisieren unsere Fertigung und bauen unseren künftigen schweren eTruck auf einem Band mit konventionellen Fahrzeugen, um für unsere Kunden je nach Wunsch Lkw zu elektrifizieren oder mit Dieselantrieb herstellen zu können. Unser neuer eTruck wird mit Produktionsstart alle Anwendungsbereiche abdecken, ob für die Regionalverteilung von Biomilch oder den Ferntransport von grünem Stahl. Wir begleiten unsere Kunden beim Umstieg auf die E-Mobilität so eng wie möglich auf Basis unserer langjährigen Expertise im Bereich der E-Busse und –Vans sowie unserem elektrischen eTGM im Verteilerverkehr“, erklärt Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus, den Ansatz des Herstellers auf dem Weg zum nachhaltigen klimaneutralen Transport.
Im Zentrum der Messepräsentation von MAN steht der seriennahe Prototyp des neuen MAN eTrucks, der ab 2024 zu den ersten Kunden in den Einsatz gehen wird. Technische Besonderheit des zukunftsweisenden ElektroLöwen ist seine Vorbereitung für künftiges Megawatt-Laden: hohe Ladeleistungen bei kurzen Ladezeiten machen den Elektro-Lkw tauglich für den schweren Fernverkehr mit Tagesreichweiten zwischen 600 und 800 Kilometern, zu einem späteren Zeitpunkt sogar bis zu 1000 Kilometern.