Der neue Volkswagen Amarok hat heute seine Weltpremiere gefeiert. Design und Konzept stammen weiterhin aus Deutschland und Australien, gebaut wird der Amarok in Südafrika. Sein Einsatzgebiet hat der neue Premium-Pick-up in Australien und Neuseeland, Afrika, Nahost und Europa. Der Slogan: ‚No matter what‘. Oder auf gut Deutsch: ‚Egal, was kommt‘ verkörpert die Allzeit und zu Allem bereit Einstellung des neuen Pick Up. Auf den Markt kommen wird er in den ersten Ländern ab Ende des Jahres.
Mehr als 830.000 Amarok der ersten Generation hat Volkswagen Nutzfahrzeuge in Europa, Australien, Neuseeland, Afrika, Nordasien sowie in Süd-und Mittelamerika verkauft. Die zweite Generation hat trotz kompletter Runderneuerung ihren Charakter beibehalten. „Wir haben das archetypische Design des Amarok mit der neuen Generation signifikant verändert. Es ist jetzt eindeutig expressiver und nochmals deutlich souveräner“, skizziert Albert Kirzinger, Chefdesigner von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Ein Statement für sich ist die neue Frontpartie des in den Ausstattungsvarianten ‚Amarok‘, ‚Life‘ und ‚Style‘ sowie den Topversionen ‚PanAmericana‘ (Offroad-Styling) und ‚Aventura‘ (Exklusiv-Styling) startenden Pick-ups. Markant: die straffe und sehr aufrechte Motorhaube mit eindeutiger Volkswagen-DNA. Gleiches gilt für die horizontal ausgerichteten Kühlergrill-Querspangen mit den prägnant integrierten und für alle Versionen serienmäßigen LED-Scheinwerfer. Im Amarok PanAmericana und Amarok Aventura sowie Amarok Style werden dabei ‚IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer‘ zum Einsatz kommen; sie sorgen für eine taghelle, interaktive Fahrbahnausleuchtung und ein unverwechselbares Lichtdesign.
Der neue Amarok wird mit viertüriger Doppelkabine (DoubleCab) und zweitüriger Einzelkabine (SingleCab) auf den Markt kommen. In der Silhouette bei beiden Versionen besonders prägnant: die erneut halbrunden Radläufe. Im Gegensatz zu vielen anderen Pick-ups bildet der obere Abschluss der Radläufe eine nahezu gerade statt einer kreisförmigen Linie – ein typisches Amarok-Designmerkmal. Die Kotflügel über den bis zu 21 Zoll großen Leichtmetallrädern sind kraftvoll ausgestellt und im Bereich der Radläufe mit einem robusten Kunststoff verkleidet. In der Ausformung des Blechs lässt der Amarok quasi ein wenig die Muskeln spielen. Markant ist der neue Pick-up auch aus der Heckperspektive. Unterhalb des großen VW-Zeichens ist über die nahezu gesamte Breite der Ladeklappe der Schriftzug Amarok eingeprägt. Den äußeren Rahmen des Hecks bilden die c-förmigen Rückleuchten, die weit in die Silhouette hineinreichen. In den Versionen ‚PanAmericana‘ und ‚Aventura‘ sind auch sie in LED-Technik ausgeführt.
Mit 5.350 Millimetern ist der neue Amarok 96 mm länger als sein Vorgänger. 3.270 mm Radstand entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt besonders in der zweiten Sitzreihe der Doppelkabine für mehr Raum. Der Radstand wuchs also deutlich stärker als die Gesamtlänge. Und das verkürzt die Karosserieüberhänge. Folge: knackigere Proportionen und eine verbesserte Geländetauglichkeit dank besserer Böschungswinkel. Die Offroad-Fähigkeiten des in vielen Märkten serienmäßig allradgetriebenen Amarok werden darüber hinaus durch eine deutlich größere Wattiefe zum Durchqueren wasserreicher Passagen perfektioniert. Zuvor waren es 500 mm, jetzt sind es 800 mm.