Das finale Design des ID.Buzz hat glücklicher Weise wenig eingebüßt auf dem Weg zur Serienreife. Scharf gezeichnete Scheinwerfer statt runder T1 Lichter zeugen von seiner Geburt im 21. Jahrhundert. Die zweifärbige Lackierung steht ihm jedenfalls ausgezeichnet und wird in Zukunft für frischen Wind vor den Schulen und Kindergärten im urbanen Raum sorgen. Aber auch der Hipster Barbier oder der avantgardistische Florist kann seinem Unternehmen zusätzliche Werbefläche und gleichzeitig auch Lagerraum verschaffen.
Bei einer Gesamtlänge von 4.712 mm ist er parkplatzfreundlich ausgelegt. Beinahe zwei Meter Höhe und Breite liefern 3,9 m³ Ladevolumen und damit ideale Voraussetzungen für große Aufgaben. Der ID. Buzz ist übrigens als Fünfsitzer ausgelegt und bietet dann noch 1,2 m³ Gepäckvolumen.
Bidirektionales Laden
Der ID.Buzz basiert auf dem VW Konzernbaukasten für Elektrofahrzeuge (MEB) und wartet mit ID typischen Leistungsdaten auf. Ein 150 kW starker Elektromotor treibt die Hinterachse an, verspricht großen Bus-Fahrspaß – und die Batteriegröße ist mit 82 kWh ebenso bekannt. Geladen wird mit bis zu 170 kW, damit dauert der Ladevorgang von 5-80% exakt 30 Minuten.
Es wäre nicht der Bulli, wenn er nicht auch der beste Buddy wäre. Ein Elektroauto verdient sich diesen Titel in naher Zukunft durch die Funktion des Bidirektionalen Ladens. Damit dient der ID.Buzz künftig nicht nur als Pufferspeicher, sondern auch gleich noch als Notstromaggregat. Verkaufsstart ist im Herbst 2022. Die Vorfreude steigt!