Ein Höhepunkt des Jubiläumsjahres 2021 war bei Schwarzmüller die Preisübergabe an die drei Gewinner eines Schwarzmüller Neufahrzeuges Ende Oktober. Im Rahmen des Gewinnspiels wurden aus über 4.000 Teilnehmer drei Unternehmen aus Deutschland, Polen und Tschechien gezogen, die die Fahrzeuge am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding entgegengenommen haben. CEO Roland Hartwig betonte, dass Corona zwar die geplanten größeren Feiern unmöglich gemacht hat. Das Jubiläum habe aber auf vielfältige Weise dazu beigetragen, eine noch engere Beziehung zu den Kunden in verschiedensten Ländern aufzubauen.
Verlost wurden aktuelle Neufahrzeuge aus drei Einsatzbereichen. Der 3. Preis war ein Behältertransportanhänger des deutschen Tochterunternehmens Hüffermann. Er ging an das Unternehmen Sommer Transport s. r. o. im tschechischen Tachov. Das polnische Transportunternehmen Kama Jarosław Krasowski aus Tomaszów Mazowiecki gewann das Fernverkehrsfahrzeug der neuen POWER LINE, die im Jubiläumsjahr auf den Markt gekommen ist. Den 1. Preis, einen Kippsattelanhänger, holte sich das deutsche Unternehmen Reinhold und Marcel König mit Sitz in Viernheim (Hessen). Die Preise stellen einen Wert von mehr als 100.000 Euro dar.
Laut CEO Roland Hartwig erwartet Schwarzmüller im 150. Jahr des Bestehens einen Umsatzrekord. Die derzeitige Konjunktur ermögliche gegenüber dem Vorjahreinen Zuwachs von rund zehn Prozent auf 400 Millionen Euro. Man werde die Marktführerschaft in den fünf Ländern Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Schweiz verteidigen können. Basis dafür ist das völlig überarbeitete und ergänzte Produktportfolio mit acht Fahrzeugfamilien und 150 verschiedenen Fahrzeugtypen.
„Wir haben den Kunden unsere Unterscheidungsmerkmale ganz klar näher gebracht. Wir sind der Spezialist für Fahrzeuge, die mehr leisten. Sei es, weil sie in Leichtbauweise konstruiert sind oder weil sie individuelle Komponenten aufweisen, die die Leistung im betrieblichen Alltag steigern.“ Schwarzmüller habe gerade im Jubiläumsjahr seine gewachsenen Traditionen bei Konstruktion und Herstellung unter Beweis gestellt. Auf dieser Basis werde das Unternehmen in den kommenden Jahren aufbauen und seine Rolle auf den europäischen Märkten ausbauen. „In der zu erwartenden Phase der Konsolidierung sind wir auf der aktivenSeite“, kündigte Hartwig an.