Am kommenden Donnerstag, den 23. September stehen im Hamburg die Lkw Fahrer und Fahrerinnen im Mittelpunkt! Nur dank ihrer unermüdlichen Arbeit können Tag für Tag Waren nach Hamburg geliefert und von dort abgeholt werden. Viele Unternehmen und Verbände aus der Logistikbranche möchten dafür ihre Wertschätzung zeigen. Im Rahmen der Aktion „Hamburg sagt Danke“, die bereits zum fünften Mal stattfinden wird, werden am kommenden Donnerstag ab dem frühen Morgen insgesamt 5.000 Franzbrötchen und Schilder mit der Aufschrift „Logistikheld“ und „Logistikheldin“ überreicht.
„Die vielen LKW-Fahrerinnen, die tagtäglich auf unseren Straßen unterwegs sind, sichern die Versorgung unserer Gesellschaft. Sie transportieren nicht nur die Waren für unseren alltäglichen Bedarf, sondern auch sensible Güter, wie beispielsweise Corona-Impfstoffe. Die gesellschaftliche Systemrelevanz dieser Berufsgruppe wurde nicht zuletzt durch die vergangenen Monate nochmals mehr als deutlich. Und auch in den betroffenen Gebieten der Hochwasserkatastrophe sind viele Fahrer:innen im Einsatz, um beispielsweise Hilfslieferungen zu den Menschen vor Ort zu organisieren. Es ist also höchste Zeit, um wieder „Danke“ zu sagen und ein Zeichen der Wertschätzung zu setzen, sagt Prof. Dr. Peer Witten, Vorsitzender der Logistik-Initiative Hamburg.
Deshalb werden im Rahmen dieser Aktion fleißige Helfer:innen an der Halskestraße, am Containerterminal Eurogate, in Rade und anderen Orten Franzbrötchen als kleines Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz an die Berufskraftfahrer:innen verteilen. Viele Unternehmen versorgen ihre Fahrer:innen auch direkt an ihren Standorten. Die Fahrer:innen erhalten außerdem eine Dankeskarte verbunden mit der Bitte, damit ein Selfie zu machen und dieses unter dem Hashtag #LogistikHeld bzw. #LogistikHeldin bei Facebook oder Instagram hochzuladen. Ziel der Aktion ist es, den "Logistikheld:innen" ein Gesicht zu geben und ihre Arbeit zu würdigen. Darüber hinaus soll auf diese Weise für Nachwuchs geworben werden, an dem es bei den Berufskraftfahrern trotz großem Bedarf seit Jahren erheblich mangelt. Mit der Aktion soll zudem das Bewusstsein für die wichtige Arbeit der Kraftfahrer:innen auch in der breiten Öffentlichkeit geschärft und für mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer untereinander geworben werden.
Getragen wird die Aktion von der Logistik-Initiative Hamburg (LIHH), dem Verband Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg (VSH), der SVG-Hamburg Straßenverkehrsgenossenschaft eG, dem Verein Hamburger Spediteure (VHSp) und weit über 50 Unternehmen der Branche.