Die Initiative „Verbesserung der Behandlung von Fahrern an Lieferstandorten" wurde ins Leben gerufen von den Interessenverbänden International Road Transport Union, Europäischer Dachverband der Verlader und Europäische Transportarbeiter-Vereinigung. Ihr Ziel ist es, die Situation an den Be- und Entladerampen zu verbessern und die Wertschätzung für Berufskraftfahrerinnen und -fahrer zu erhöhen. Unterzeichnet wurde das Programm unter anderem von der Alfred Schuon GmbH.
„Als Logistikdienstleister übernehmen wir systemrelevante Funktionen für die Versorgung der Gesellschaft. Das gilt vor allem für unsere Fahrerinnen und Fahrer, die dafür tagtäglich in ihren Lkw unterwegs sind", sagt Marc Bohnert, Speditionsleiter der Alfred Schuon GmbH. Schlechte Arbeitsbedingungen an den Rampen sorgten jedoch dafür, dass immer weniger Menschen diesen Beruf ergreifen. „Es ist höchste Zeit, die Wertschätzung und Attraktivität in der Straßentransportbranche zu steigern, um dem gravierenden Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen", so Bohnert. „Gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren wollen wir dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen und Betriebsabläufe entlang der Lieferketten zu optimieren und für ein respektvolles Miteinander zu sorgen", erklärt der Speditionsleiter.
Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich der Logistikdienstleister auf die Grundsätze der Charta, von denen viele bei Schuon bereits an der Tagesordnung sind. Dazu zählen eine transparente und respektvolle Kommunikation zwischen allen Transportbeteiligten oder der Einsatz von geeigneten Fahrzeugen und geschultem Personal.
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