v.l.n.r.: Leo Resch (Verkäufer Kuhn), Andreas Fritz (Andreas Fritz Erdbau GmbH), Bernhard Mühlfellner (Fa. Kuhn BM, Werkstatt) und Gerhard Leibetseder (Andreas Fritz Erdbau GmbH, Maschinist)
Andreas Fritz und sein fünfköpfiges Team stehen für hochqualitativen Erdbau und professionelle Baggerarbeiten. Das Unternehmen aus dem oberösterreichischen Mühlviertel ist das erste in Österreich, das den neuen Komatsu-Bagger PC88MR-11 erworben hat.
Seit 26 Jahren ist Andreas Fritz im Bereich Erdbau tätig. 2014 hat er sich mit seiner eigenen Firma selbständig gemacht. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dabei gemeinsam mit ihrem Chef in den Bereichen Erdbau, Baggerungen, dem Errichten von Stützmauern, dem Transport von Erde, Schotter, Sand und vielem mehr. Zudem vertreibt die Firma Baustoffe, Drainagen und Kanalrohre. Kürzlich hat Andreas Fritz den ersten Komatsu-Kompaktbagger PC88MR-11 Österreichs übernommen. Gekauft wurde das Arbeitsgerät beim Baumaschinenhändler Kuhn in Eugendorf. Der neue Bagger basiert auf dem äußerst erfolgreichen PC88MR-10 und bietet Kunden herausragende Wettbewerbsvorteile. Die neuen Funktionen und Eigenschaften sorgen für eine signifikante Produktivitätssteigerung, senken den Kraftstoffverbrauch und ermöglichen schnellere Arbeitsspiele.
„Bagger werden heute nicht mehr so oft in ihrer herkömmlichen Ausführung verkauft. Viele Kunden bringen individuelle Wünsche ein, die wir natürlich umsetzen wollen“, erklärt Leo Resch, Verkäufer bei der Firma Kuhn. So wurden etwa beim PC88MR-11 für die Firma Andreas Fritz Erdbau, einige Modifikationen getätigt, die dem Fahrer des Baggers ein Lächeln ins Gesicht zaubern. So ist der Kompaktbagger mit einer Gummikette geliefert worden, die viel Laufruhe mit sich bringt und auch den Asphalt nicht beschädigt, wenn auf der Straße gefahren wird.
„Die Wendigkeit des Baggers war auch ein Grund für uns, dieses Gerät zu kaufen. Unser Fahrer sitzt jährlich rund 1.500 Stunden am Gerät und es war daher wichtig, die Arbeitsbedingungen für ihn so angenehm wie möglich zu gestalten“, erklärt Andreas Fritz. Die Herren Helmut Schwarzenberger und Bernhard Mühlfellner in der Kuhn-Werkstatt in der Hauptniederlassung in Eugendorf, haben daher noch einige Anpassungen vorgenommen: Anstatt eines herkömmlichen Schraubkupplers wurde ein Multikuppler aufgebaut, zusätzlich wurde eine Zentralschmieranlage integriert. Gemeinsam mit der Firma Engl wurde eine Powertilt-Sonderlösung mit niedriger Bauhöhe erarbeitet.
„Wichtig war uns auch, dass die Freisprecheinrichtung mit Schwanenhalsmikrofon verwirklicht wird, weil bei allen anderen Lösungen nur schwer zu verstehen ist, was gesprochen wird“, so Andreas Fritz, der mit dem neuen Bagger in seinem Fuhrpark sehr zufrieden ist. Der Löffel des Baggers wurde noch mit einer Schneide am Rücken – einer sogenannten Abziehkante – versehen. Zudem wurde eine acht Zentimeter Schilderhöhung vorgenommen um die Baggerlöffel für den Weitertransport einhängen zu können.
Nicht zuletzt ist dieser neue Kompaktbagger als erster auf dem europäischen Markt mit dem neuen 2,4-l-Motor gemäß EU-Stufe V mit KDPF ausgerüstet (kein SCR-Modul nötig). „Die Kunden dürfen sich auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch, höhere Leistung und eine hervorragende Effizienz freuen“, so Leo Resch.