Die Zwölferhornbahn ist wieder in Betrieb. In nur sieben Monaten wurde die Gondelanlage zu einem der beliebtesten Ausflugsziele rund um Salzburg, Österreich komplett neu errichtet. Für den Neubau der Bergstation wurde der Palfinger Ladekran PK 200002 L SH angefordert, der Spezialist für Schwerlasteinsätze mit großer Reichweite und präzisester Steuerung.
Die Herausforderung hatte es in sich: Erst musste Kranfahrer Wolfgang Niederndorfer, auch bekannt als „Bärli“, eine steile, einspurige Zufahrtsstraße bewältigen. Dann galt es, auf 1.500 Meter Seehöhe und engstem Raum millimetergenau die Seitenwände und die 1,6 Tonnen schweren Dachträger der neuen Zwölferhornbergstation zu platzieren. Eine Herausforderung, die „Bärli“ mit seinem Ladekran PK 200002 L SH meisterlich bewältigt hat und das schneller als gedacht, dank der unglaublichen Arbeitsgeschwindigkeit, die er mit dem PK 200002 L SH erreicht. „Ich bin rundum zufrieden mit meinem Kran und stolz auf meinen Job.“
Wenig Raum, ungünstige Platzverhältnisse und höchste Ansprüche – für derartige Einsätze ist der PK 200002 L SH geradezu geschaffen, weiß „Bärli“: „Je flexibler der Kran, desto breiter ist sein Einsatzspektrum.“ Im Fall der Bergstation am Zwölferhorn bewies der Ladekran seine sprichwörtliche Stabilität, seine hohe Reichweite und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Um die Aufträge präzise und in kürzester Zeit zu erledigen, kam die Seilwinde mit der Komfortfunktion Synchronised Rope Control (SRC) zum Einsatz.
SRC übernimmt während des Kranbetriebs und sorgt bei seilverlängernden oder -verkürzenden Bewegungen für konstanten Abstand zwischen der Kranspitze und der Last. Gesteuert wird das System über die intelligente PALTRONIC – das Gehirn des Ladekrans. Das garantiert höchste Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit bei jedem Auftrag. So ließen sich bei einem zweiten Einsatz und im Zusammenspiel mit der präzisen PALcom P7 Funkfernsteuerung auch noch die Felsbrocken zur Hangsicherung punktgenau setzen.
Die neue Zwölferhornbahn ist in nur sieben Monaten errichtet worden. In knapp elf Minuten überwinden ihre 28 Gondeln die rund 910 Höhenmeter zwischen der Talstation in St. Gilgen und der Bergstation.