Seit Anfang November hat Gebrüder Weiss eine neue wöchentliche Linienverbindung zwischen Wien und Moskau eingerichtet. So wird das Transportangebot für Sammelgut in Richtung Russland erweitert. Dies ist bereits die zweite reguläre Direktverbindung von GW in die russische Hauptstadt. Bereits seit zwei Jahren betreibt der Logistiker einen erfolgreichen Sammelgutverkehr aus dem bayerischen Memmingen nach Moskau. Aufgrund seiner enormen Größe und rund 140 Millionen Einwohnern ist Russland besonders für exportorientierte europäische Unternehmen ein interessanter Absatzmarkt.
„Die neue Sammelgutlinie Wien-Moskau bedient die steigende Nachfrage unserer Kunden nach regelmäßigen Verkehren Richtung Russland. Wir haben gute Erfahrungen mit der Linie Memmingen-Moskau gesammelt, die wir nun für die Entwicklung der zweiten Verbindung einsetzen konnten", sagt Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Black Sea/CIS bei Gebrüder Weiss. Wien fungiert dabei als zentraler Warenumschlagsort für Verkehre aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Transportiert werden vorrangig Konsumgüter, Automobilteile und Industriekomponenten.
Zunächst startet Gebrüder Weiss mit wöchentlichen Abfahrten freitags ab Wien. Die Transportdauer bis Moskau beträgt vier Tage. Die landesweite Zustellung zu den Warenempfängern innerhalb Russlands stellt der Logistiker durch seinen Exklusivpartner JDE (Zheldor Ekspeditsiya) sicher. Mit 244 Standorten in der Russischen Föderation verfügt die Stückgutspedition über eines der größten Verteilnetzwerke zwischen Smolensk und Wladiwostok. Mittelfristig plant Gebrüder Weiss die Frequenz der beiden Linienverkehre zu erhöhen. Weitere Sammelgutlinien aus Europa nach Russland sollen folgen.