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Der neue Mercedes-Benz eSprinter

Wir hatten die Chance erstmals eine Runde mit dem neuen eSprinter von Mercedes-Benz zu drehen.

Nach einem heftigen Regenguss traut sich die herbstliche Sonne in Eugendorf bei Salzburg endlich hinter den Wolken hervor. Ganz frisch steht somit auch der neue Mercedes-Benz eSprinter zur ersten Testfahrt bereit. Lokal emissionsfrei und nahezu lautlos gleiten wir zum bereits ebenfalls sehr ruhig gewordenen Wallersee. Gar nicht fad zeigt sich dabei der Elektroantrieb des eSprinter. Mit einer Maximalleistung von 85 kW / 116 PS und vor allem seinem satten Drehmoment von 295 Nm lässt sich der 3,5 Tonner durchaus agil und in den Ortszentren komplett lautlos bewegen.

Einsatzoptimiert

Der neue Mercedes-Benz eSprinter soll künftig ein möglichst großes Anwendungsspektrum urbaner Logistik abdecken. So steht er zunächst als Kastenwagen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm zur Verfügung. Sein maximales Ladevolumen beträgt unverändert 11 m³. Ein flexibles Zulade- und Batteriekonzept gestattet darüber hinaus eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse für den Einsatz in der Praxis. So beträgt die Reichweite mit einer installierten Batteriekapazität von 55 kWh 168 Kilometer bei einer maximalen Zuladung von 891 Kilogramm. Für mehr Zuladung bietet Daimler eine zweite Batterieoption. Mit einer installierten Kapazität von 41 kWh ermöglicht sie eine Reichweite von 120 Kilometern. Im Gegenzug steigt die maximale Zuladung auf 1.045 Kilogramm.

Für Flexibilität sorgt auch die integrierte Schnellladefunktion, dank der die Batterie innerhalb von ca. 25 Minuten von 10 Prozent auf 80 Prozent nachgeladen werden kann. Auch die Höchstgeschwindigkeit lässt sich passend zum Einsatzweck auf ein maximales Tempo von 80 km/h, 100 km/h oder 120 km/h programmieren.

Die Schaltwippen steuern den Grad der Rekuperation und damit der Bremswirkung.


Gas und Bremse im Zeigefinger

Wie praktisch alle Elektrofahrzeuge verfügt auch der Sprinter über ein Eingang-Getriebe. Die Schaltpaddels hinter dem Lenkrad dienen daher nicht dem Gangwechsel sondern regeln den Grad der Bremsenergie-Rückgewinnung. Vier Rekuperationsstufen von D- bis D++ können ausgewählt werden. In der Fahrstufe D- kann man den Sprinter mit etwas vorausschauender Fahrweise praktisch nur über das Gaspedal steuern. In der Stufe D++ ist kein Widerstand mehr zu spüren. Der eSprinter segelt förmlich Richtung Wallersee.

eDrive Ökosystem

Preislich startet der eSprinter offiziell bei 53.900.- Euro netto. Dank der jüngst aufgestockten Fördertöpfe und einem Kaufpreis von 21.316.- Euro bspw. in Salzburg stellen sich immer mehr Unternehmen die Frage, ob sich der Umstieg auf einen elektrisch angetriebenen Sprinter bereits lohnt und für den individuellen Einsatz auch Sinn macht. Mercedes-Benz bietet im Rahmen seiner eDrive@VANs-Strategie umfassende Beratungstools inklusive Bedarfsanalyse und Beratung bei der Ladeinfrastruktur.


09.10.2020

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