Nach rund 5 Wochen Produktionsruhe nehmen die Werke von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover und an den polnischen Standorten am Montag, 27. April schrittweise die Produktion wieder auf. Natürlich funktioniert dies nur entsprechend der derzeitigen Verfügbarkeit der notwendigen Teile, weiters muss den staatlichen Auflagen, sowie der Entwicklung in den Vertriebsmärkten Rechnung getragen werden. Der Schutz der Gesundheit aller Mitarbeiter hat dabei auch weiterhin höchste Priorität.
Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik bei VWN: „Wir freuen uns sehr, dass wir in Kürze unsere Produktion schrittweise und gestaffelt wieder anfahren können. Dabei hat der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolute Priorität. Dafür haben wir ein umfangreiches Maßnahmenpaket entwickelt und arbeiten bereits in kleinen Teams intensiv an der Vorbereitung der Werke, um beispielsweise Abstände einhalten zu können, höhere Hygienestandards umzusetzen oder Schutzausrüstung wo notwendig zur Verfügung zu stellen. Dabei beobachten wir die Lage weiterhin sehr aktiv. Der Austausch und das Vorgehen innerhalb des Konzerns wie etwa auch die Empfehlungen des Robert Koch Instituts sind dabei weiterhin maßgeblich für unser Handeln.“
„Es ist ein gutes Signal für die Wirtschaft und die Menschen, wenn wir Perspektiven aus dem shut-down aufzeigen können. Auch für uns als Betriebsrat steht die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen im Mittelpunkt. Deshalb werden wir die gesamte Entwicklung im Zusammengang mit COVID-19 engmaschig beobachten. Mit der Betriebsvereinbarung des Gesamtbetriebsrates haben wir einen guten Rahmen für das Hochfahren der Produktion in Hannover geschaffen, wirtschaftliche Interessen und den Schutz der Beschäftigten zu vereinbaren“, sagt Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats von VWN.
