WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf gibt bekannt, dass Betriebe ab 2020 um 170 Millionen Euro bei ihren Lohnnebenkosten entlastet werden sollen. Damit ist eine wichtige Forderung der Wirtschaftskammer erfüllt. Der Beitrag zum Insolvenzentgeltsicherungsfonds sinkt von 0,35 auf 0,20 Prozent.
„Wir freuen uns, dass eine Forderung der Wirtschaftskammer nun umgesetzt wird und unsere Betriebe ab dem kommenden Jahr bei den Lohnnebenkosten entlastet werden“, sagt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich. Konkret wird der Beitrag zum Insolvenzentgeltsicherungsfonds per 1.1.2020 von derzeit 0,35 Prozent auf 0,20 Prozent gesenkt. Die entsprechende Verordnung wurde nun im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
„Die Beitragssenkung entspricht einer Entlastung der Unternehmen um rund 170 Millionen Euro im Jahr und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gerade wenn die Konjunktur sich eintrübt, ist jede Entlastungsmaßnahme höchst willkommen“, betont Kopf. Zumal die Steuer- und Abgabenquote sich in Österreich ohnehin auf einem hohen Niveau befindet.