Zwölf junge Nachwuchskräfte lassen sich in den kommenden drei Jahren bei dem Logistikunternehmen Steden Logistik zum/r Berufskraftfahrer/in ausbilden. Neben elf männlichen Kollegen hat sich auch eine junge Frau für den Job im Fahrerhaus entschieden. Damit steigt bei der Spedition Steden die Anzahl weiblicher Kräfte hinter dem Steuer auf sechs. Starten wird die Lehre mit einem Erste-Hilfe-Kurs sowie ärztlichen Untersuchungen, bevor die Azubis in die Theorie und Praxis der Fahrausbildung einsteigen. Später gehen sie mit erfahrenen Fahrern gemeinsam auf Tour – zunächst kurze Strecken. Die Entfernung wird dann mit der Zeit und entsprechend der individuellen Entwicklung erweitert.
„Unsere Nachwuchsförderung und unser Engagement in der Personalgewinnung tragen Früchte“, berichtet Helge Kell, Ausbildungsleiter bei der Steden Logistik GmbH. Die Anzahl an Bewerbungen sei in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich gestiegen – und das trotz aktuell herrschenden Fachkräftemangels. Insbesondere die vielfältige Tätigkeit, die Eigenverantwortung sowie die intensive Betreuung, die langjährige Beschäftigungsperspektive und das angenehme Arbeitsumfeld bei Steden würden die Lehrlinge regelmäßig als positiv bewerten. Über alle Jahrgänge hinweg beschäftigt Steden mit heutigem Stand 20 Auszubildende.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Geschäftsführer Frank Steden, der Vorstellung der Bereichsleitungen sowie einem gemeinsamen Mittagessen bekamen die Berufseinsteiger eine Führung über das Firmengelände.
„Wir führen die jungen Fachkräfte langsam an ihre Aufgaben im Berufsalltag heran und übertragen ihnen dabei Schritt für Schritt mehr Verantwortung“, sagt Kell. Dabei sind die Auszubildenden ausschließlich im Nah- und Regionalverkehr unterwegs. Steden plant, alle Nachwuchskräfte nach bestandener Lehre zu übernehmen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist das Unternehmen weiterhin auf der Suche nach Fahrern – auch für einen Ausbildungsstart in diesem Jahr können sich Kurzentschlossene noch bewerben.