Rytle erobert nach der US Ostküstenmetropole nun auch die österreichische Hauptstadt. Seit Ende Juli werden auch an der schönen blauen Donau Pakete im Zuge des „City Hub Wien“ Pilotprojektes der Österreichischen Post Pakete per Lastenfahrrad zugestellt.
Gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher des 3. Bezirks, Erich Hohenberger, geht DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik, neue Wege auf der letzten Meile. Der erste „City Hub Wien“ in Erdberg dient in drei monatiger Laufzeit zur Evaluierung der Paketzustellung mit E-Lastenrädern. Im Fokus stehen dabei Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aber auch Wirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit. Es geht auch darum zu zeigen, dass ein Rytle Lastenrad eine komplette Transportertour ersetzen kann. Für mehr Effizienz geht die Post neue Wege.
Erste Erfahrungen
Die ersten Praxiserfahrungen der beiden Postzusteller und damit österreichischen Rytle Pioniere zwischen Donaukanal und Erdbergstraße haben gezeigt, dass Batteriekapazität der Lastenräder rund 30 Kilometer Reichweite erlaubt. Das entspricht drei Tagestouren. Pro Tag werden bis zu drei der eigens von Rytle entwickelten Boxen benötigt, um das Paketaufkommen in den jeweiligen Regionen zu befriedigen. Lediglich überdimensionale Sendungen werden nach wie vor mit Transportern geliefert. Die Höchstgeschwindigkeit der Räder liegt in beladenem Zustand in der Ebene bei 23 km/h. Der große Vorteil liegt für die Zusteller in den kompakten Abmessungen der Fahrräder und damit in der deutlich vereinfachten Parkplatzsituation. Es sieht also ganz danach aus, dass es nach erfolgreichem Abschluss des Pilotprojektes im Oktober weitere City Hubs geben könnte.