Der erfolgreiche Toyota Pilot Fernando Alonso hat eine Ausfahrt ins Gelände gewagt und zwei Tage lang den amtierenden Dakar-Sieger getestet. In der südafrikanischen Kalahari-Wüste kam es zur Bewährungsprobe im Toyota Hilux.
Eigentlich ist Alonso auf der Langstrecke unterwegs: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima führt der Spanier in Diensten von Toyota Gazoo Racing derzeit die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft an. Doch am 27. und 28. März verließ der ehemalige Formel-1-Pilot die befestigte Strecke – und tauschte Asphalt gegen Wüstensand, um die besonderen Anforderungen von Rallye Raids kennenzulernen.
Toyota Gazoo Racing South Africa hatte die Testmöglichkeit organisiert und Alonso gleich einen erfahrenen Mentor zur Seite gestellt: Der frühere Dakar-Gewinner Giniel de Villiers, der immer noch für das Team aktiv ist, stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.
Alonso absolvierte zwei verschiedene Strecken über acht und 17 Kilometer. „Ich verfolge die Rallye Dakar schon länger und dank Toyota Gazoo Racing hatte ich nun die Möglichkeit, den Dakar-Sieger Hilux hier in Südafrika zu testen“, freut sich Alonso. „Ich bin in den letzten Jahren verschiedene Serien und unterschiedliche Autos gefahren und das war eine große Chance. Es hat Spaß gemacht; sicherlich anders als das, was ich gewohnt bin, aber sehr interessant. Wir bauten langsam Geschwindigkeit auf und lernten Runde für Runde dazu. Es ist nicht einfach, die Unebenheiten zu lesen und zu wissen, wie viel Geschwindigkeit man haben muss, aber ich wurde jedes Mal selbstbewusster. Der Hilux fühlt sich großartig an; er hat guten Grip und Balance, viel Power und beeindruckende Bremsen. Es fühlte sich unglaublich an, dieses Auto zu fahren."