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Rückkehr zweier Legenden

Mit dem verwandten Duo Scudo und eUlysse bringt Fiat zwei legendäre Namen zurück auf die Straße. Die Fahrzeuge selbst sind gute Bekannte aus dem Stellantis Konzernbaukasten.

Ab sofort sind der neue Fiat Scudo, E-Scudo und E-Ulysse in Österreich erhältlich, wobei der Scudo den Talento ablöst. Die Basis teilen sie sich mit ihren Konzernbrüdern von Peugeot, Citroën und Opel sowie Kooperationspartner Toyota. Um aus der Phalanx herauszustechen, verpassen die Italiener ihrem jüngsten Spross ein massives Fiat Logo, um jegliche Identitätskrise im Keim zu ersticken. Der neue Scudo wurde als kompaktes Allround Nutzfahrzeug konzipiert, das sich wie ein Personenwagen anfühlt. Als solches ist er auch für die Personenbeförderung im geschäftlichen oder privaten Bereich mit bis zu neun Sitzen konfigurierbar. Die Sitze sind klappbar, um bei Bedarf die Ladekapazität zu erhöhen. Eine weitere Stärke des Scudo sind seine Abmessungen. Mit einer Höhe von 1,90 Metern sind Tiefgaragen problemlos zugänglich. Mit einer Länge von fünf Metern, in der Maxi-Version sogar bis zu 5,3 Metern, ist der Scudo ein echtes Raumwunder. Für besondere Anforderungen im Stadtgebiet gibt es auch die L1-Version, die alle Vorteile des Scudo auf nur 4,6 Metern unterbringt. Ladevolumina von je nach Radstand 4,6, 5,3 oder 6,1 m³ und eine Nutzlast von bis zu 1,4 Tonnen machen den neuen Scudo kompromisslos leistungsfähig. Den Beifahrersitz für zwei Personen verwandelt das Moduwork-System bei Bedarf in einen Arbeitsplatz oder in eine Erweiterung des Laderaums, womit dann Gegenstände bis zu einer Länge von vier Metern (L3-Version) Platz finden und das Ladevolumen um 0,5 Kubikmeter auf bis zu 6,6 Kubikmeter steigt.


Diesel oder Elektro?
Als flexibles Mehrzweckfahrzeug ist der neue Scudo in den drei Konfigurationen Kastenwagen, Multicab und Kombi M1, den zwei Ausstattungs-Niveaus SX und Pro und mit verschiedenen Dieselmotorisierungen zusätzlich zum Elektroantrieb erhältlich. Den Elektroantrieb gibt es für alle Versionen vom Kastenwagen über den Multicab bis zum Kombi, letzterer mit bis zu neun Sitzen. Dieses breite Angebot erhöht die Attraktivität des neuen Scudo für den Personentransport, für Ausrüster und für den Markt der Freizeitfahrzeuge, auf dem Fiat Professional in Europa führend ist. Neben dem 100 kW / 136 PS starken Elektromotor stehen auch vier Dieselmotorisierungen zur Verfügung. Aus 1,5 Liter Hubraum generiert er 75 kW/102 PS oder 88 kW/120 PS in Kombination mit Sechsgang-Schalt- oder Achtgang-Automatikgetriebe. Der größere zwei Liter Motor leistet mit 107 kW/145 PS mit Sechsgang-Schalt- oder Achtgang-Automatikgetriebe sowie starke 130 kW/177 PS ebenfalls mit dem effizienten Achtgang-Automatikgetriebe. Der E-Scudo ist wahlweise mit einer 50 oder 75 kWh Batterie erhältlich.

Wachsame Beifahrer
Insgesamt 14 Assistenten unterstützen den Fahrer während der Fahrt zu seinem Einsatzort. Im hektischen Alltag kann der Notbremsassistent teure Reparaturen verhindern. Gerade im verblechten Scudo ist der Totwinkel-Assistent ein treuer Begleiter beim Spurwechsel. Die Listenpreise starten für den Einstiegsdiesel bei 24.515,- Euro. Der elektrisch angetriebene E-Scudo schlägt mit 37.190,- Euro zu Buche. Für den elektrischen 9-Sitzer gibt es derzeit zusätzlich zum E-Mobilitätsbonus auch noch eine Bundesförderung für Kleinbusse in Höhe von 10.500,- Euro. Damit spielen die Elektroversionen auf Augenhöhe mit den Dieselversionen und bieten natürlich auch alle anderen Vorteile von E-Fahrzeugen wie den Entfall des Sachbezuges, der NoVa und der vollen Vorsteuerabzugsberechtigung. Eine ausführliche Story über den neuen, ausschließlich elektrisch angetriebenen E-Ulysse lesen Sie in unserem Magazin 1BUS 02.22 und natürlich online.

25.04.2022

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